Anna Rakitina

Foto: Robert Torres

In den letzten beiden Spielzeiten hat Anna Rakitina sich als eine der aufregendsten und begehrtesten jungen Dirigent*innen etabliert, nachdem sie viel gelobte Auftritte mit renommierten Sinfonieorchestern wie Chicago, Boston, San Francisco, New York Philharmonic, Los Angeles Philharmonic, Tonkünstler-Orchester, Schwedisches Radio-Sinfonieorchester, Orchestre Philharmonique de Radio France, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und Yomiuri Nippon Symphony Orchestra hatte. Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 zählen die Rückkehr zum Vancouver Symphony Orchestra sowie Debüts beim Utah Symphony, BBC Philharmonic, Staatsorchester Hannover, Orchester der Norwegischen Nationaloper, Danish Chamber Orchestra, Barcelona Symphony und dem Deutschen Symphonieorchester Berlin bei den Dresdner Musikfestspielen. Bereits zuvor arbeitet sie unter anderen mit Orchestern wie dem Cincinnati, Baltimore und Indianapolis Symphony Orchestra sowie dem Musikkollegium Winterthur, den Nürnberger Symphonikern, der NDR Radiophilharmonie (Hannover), dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg zusammen. Geboren in Moskau, als Kind einer russisch-ukrainischen Familie, begann sie ihre Ausbildung als Geigerin und studierte Dirigieren am Tschaikowsky-Konservatorium bei Stanislav Diachenko. 2018 schloss sie ein zusätzliches Dirigierstudium in Hamburg bei Prof. Ulrich Windfuhr mit Konzertexamen ab. Im selben Jahr war sie Finalistin von »Das kritische Orchester« in Berlin. Sie war zudem Stipendiatin des Conducting Fellowship der Lucerne Festival Academy unter der Leitung von Alan Gilbert und Bernard Haitink und besuchte Meisterkurse bei Gennadiy Rozhdestvensky, Vladimir Jurowski und Johannes Schlaefli. 2022 nahm sie an der Ammodo Conducting Masterclass des Concertgebouworkests Amsterdam unter der Leitung von Fabio Luisi teil.

Aktuelle Spielzeit
Musikalische Leitung
7. Philharmonisches Konzert