Min-yung Lee

Foto: Annemone Taake

Min-yung Lee ist seit 2011 Cellistin beim Philharmonischen Orchester Heidelberg. 2015 und 2016 leitete sie zudem die Violoncelloklasse an der Musikfakultät der Universiti Teknologi Mara (UiTM) in Malaysia. Neben ihrer intensiven Orchestertätigkeit ist sie als Kammermusikerin in Ensembles wie dem Domin-Quartett oder den Neue-Musik-Ensembles »Studio C« (Malaysia/Singapore) oder »Ensemble 21« (Hamburg) tätig.
Als Solistin wurde sie zu Festivals wie China-ASEAN New Music Week Nanning, composers series Kuala Lumpur, Crossing Borders in Interpretation of Classical Music and Jazz, Tallin/Estland; November Music Festival, Den Bosch/Niederlande; Contemporary Music Festival in Shanghai; Korea-Japan-Cellofestival Seoul/Yokohama eingeladen. Auch beim Winter in Schwetzingen war sie als Solistin mit dem Philharmonischen Barock Orchester zu hören. Ihre Leidenschaft für Neue Musik spiegelt sich in der Zusammenarbeit mit Komponisten wie Kaija Saariaho, Wolfgang Rihm, George Aperghis, Michel van der Aa, Johannes Harneit, David Philip Hefti oder Yii Kah Hoe wider.
Min-yung Lee erhielt verschiedene Preise und Auszeichnungen, darunter das Stipendium der Toho Gakuen Orchestra Academy in Toyama/Japan, wo sie bei Prof. Ko Iwasaki und Otokawa Kenji studierte, den 1. Preis des KBS Concours Seoul/Korea und den Preis des Seoul Philharmonic Prodigy programme als Solistin.
Nach ihrem Bachelor of Music (summa cum laude) an der Chun-Ang University South-Korea (Prof. Duk-sung Na) schloss Min-yung Lee ihr Studium bei Arto Noras und Prof. Niklas Schmidt an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit dem Master of Music ab.
Sie spielt ein Violoncello von Joannes Franciscus Pressenda von 1849.

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