Die 26-jährige litauische Dirigentin Izabelė Jankauskaitė machte erstmals 2022 mit dem Gewinn des Neeme Järvi-Prize der renommierten Gstaad Conducting Academy international auf sich aufmerksam. In der Saison 2024/25 ist sie Assistenz Dirigentin des hr-Sinfonieorchesters. Von August 2022 bis Juni 2023 hatte sie die gleiche Position beim Tonhalle-Orchester Zürich unter Paavo Järvi inne. In der aktuellen Spielzeit wird Izabelė Jankauskaitė Alain Altinoglu in Frankfurt assistieren, aber auch für mehrere Projekte selbst am Pult des hr-Sinfonieorchesters stehen, so beim traditionellen Neujahrskonzert des Orchesters in Wiesbaden. Im September 2024 dirigierte sie Schuberts erste Sinfonie in einem Konzert mit dem Mozarteumorchester Salzburg. Darüber hinaus gibt sie ihr Debüt beim MDR-Sinfonieorchester, Staatsorchester Darmstadt, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Argovia Philharmonic und Sønderjylland Symphony Orchestra. Sie leitet ein Bildungsprojekt mit dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra und ist in zwei verschiedenen Programmen mit dem Kammerorchester Basel in der Schweiz und in Budapest zu erleben. Izabelė Jankauskaitė besuchte zahlreiche Meisterkurse mit Dirigenten wie Jaap van Zweden, Kristjan Järvi, Baldur Brönnimann, Paavo Järvi, Leonid Grin und James Lowe. Im Juni 2023 assistierte sie Michael Tilson Thomas mit dem Tonhalle-Orchester Zürich. Sie arbeitete unter anderem mit dem Theater Orchester Biel Solothurn, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, den Münchner Symphonikern, dem Musikkollegium Winterthur und dem Berner Symphonieorchester.