Anna Wohlgemuth ist Bühnenbildnerin/Szenografin und Doktorandin in artistic research mit Fokus auf Visual Storytelling und Worlding History in Populärmedien, Theater, Film und Installationen. Im Theater und in der Performance arbeitet sie in Kollaborationen, wie zuletzt mit Teresa Vittucci (»Sane Satan«, »Doom«, »WE BODIES«, Kampnagel Hamburg, Tanzhaus Zürich, mit internationalen Gastspielen), FX Mayr, Korbinian Schmidt und Martina Berther (»Gletscher Requiem«, »Das Gewitter«, Theater Neumarkt Zürich, »Als die Götter Menschen waren«, »Der Revisor«, Nationaltheater Mannheim, »Leichter Gesang«, Deutsches Theater Berlin), Piet Baumgartner (»EWS – der einzige Politthriller der Schweiz«, Theater Neumarkt Zürich).
Ihr Bühnenraum für »Portrait einer geraden Linie« wurde 2018 im Kunstverein Friedrichshafen in einer Einzelausstellung gezeigt. Sie ist Preisträgerin des Theaterpreises der Zürcher Hochschule der Künste sowie des Roman-Clemens-Preises für Szenografie. Seit 2020 ergänzt sie ihre künstlerische Tätigkeit in der 3rd Cycle Research am Institute for the Performing Arts and Film (ZHdK) und unterrichtet im Bachelor Szenischer Raum (ZHdK).