Lydia Lehmann

Lydia Lehmann, Jahrgang 1998, studierte seit 2019 studierte Darstellende und Freie Kunst und Schauspiel an der Universität der Künste in Berlin, der Zürcher Hochschule der Künste und der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Sie beschäftigt sich in eigenen Projekten mit Thematiken der Identität und Sexualität, des Feminismus und Patriarchats, der Zugehörigkeit und Abgrenzung. Zu sehen war das erstmalig im Dezember 2021 in ihrem Film und der Performance »Gekochter Frosch« an der Volksbühne Berlin. Sie legt besonderen Fokus auf interdisziplinäres Arbeiten und zeitgenössische Texte. Während ihres Studiums gastierte sie 2022 am Theater und Orchester Heidelberg im Rahmen des Remmidemmi-Festivals bei »Abschuss« von Özlem Özgül Dündar (Regie: Marie Bues, Niko Eleftheriadis). Mit Hauptrollen stand sie zuletzt in Filmen und einer Serie vor der Kamera, die unter anderem Auszeichnungen auf dem Cine Paris Film Festival und dem Berlin Indie Film Festival erhielten. Für die Eröffnungsproduktion am Schauspielhaus Wien 2023/24 spielt sie in »Bühnenbeschimpfung« von Sivan Ben Yishai.