Matthias Luckey

Matthias Luckey wurde 1982 in Hamburg geboren und spielte bereits früh an der Hamburgischen Staatsoper sowie am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. 2005 bis 2009 studierte er an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Während dieser Zeit gastierte er auch mit Büchners »Dantons Tod« und Musils »Die Schwärmer« am Deutschen Theater Berlin. Nach dem Abschluss 2009 wurde er festes Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden, dem er bis 2017 angehörte und wo er mit Regisseuren wie Stefan Bachmann, Andreas Kriegenburg, Tilmann Köhler, Jan Gehler, Wolfgang Engel, Friederike Heller, Nuran David Calis und Jan Klata arbeitete. Wichtige Rollen in dieser Zeit waren unter anderem Kommissar Escherich in Falladas »Jeder stirbt für sich allein«, Lars Koch in Schirachs »Terror«, Johann in Erich Kästners »Drei Männer im Schnee«, der Doktor in Büchners »Woyzeck« sowie in den Uraufführungen von Ibrahim Amirs »Homohalal«, Peter Richters »89/90«, Kästners »Klaus im Schrank« sowie »Mein deutsches deutsches Land« und »Kein Land. August« von Thomas Freyer. Außerdem entwickelte er mit dem Pianisten Benjamin Rietz den Liederabend »Just the two of us«. Matthias Luckey gastiert am Düsseldorfer Schauspielhaus in »Michael Kohlhaas« (Regie: Matthias Hartmann, 2017) sowie in »Der Kaufmann von Venedig« (Regie: Roger Vontobel, 2018). 2018 spielte er bei den Nibelungen-Festspielen in Worms »Last Exit: Hunnenland« (Regie: Charlotte Sprenger). Er dreht außerdem für Film und Fernsehen, zuletzt als Johann Wolfgang von Goethe in »Männerfreundschaften« unter der Regie von Rosa von Praunheim.