Jenůfa
Oper in drei Akten von Leoš Janáček
Marguerre-Saal
[empfohlen ab 16 Jahren]
Eine oberflächliche Liebe, Eifersucht und falsche Moral führen Jenůfas Schicksal auf tragische Wege. Geliebt wird sie von Laca, sie selbst aber liebt Števa, von dem sie ein Kind erwartet. Wütend über Jenůfas Ablehnung, verletzt Laca sie im Gesicht, das fortan entstellt ist. Für Števa ist Jenůfa nun nicht mehr attraktiv, er lässt sie im Stich. Alleinstehend mit einem unehelichen Kind droht Jenůfa Ausschluss und Ächtung der dörflichen Gesellschaft. Die Küsterin, Jenůfas Ziehmutter, tötet das Neugeborene, Jenůfa aber erzählt sie, das Kind sei, während sie im Fieber lag, gestorben …
Ausgestoßene der Gesellschaft standen immer wieder im Zentrum der Geschichten, die der Komponist Leoš Janáček (1854–1928) auf der Bühne erzählte. »Jenůfa« erlebte 1904 am Nationaltheater Brünn ihre Uraufführung und zählt seitdem zu den weltweit vielgespielten Opern des tschechischen Repertoires.
Am
17.5.2025
Die Herstellung der Dekorationsteile erfolgt in den Werkstätten des Theaters und Orchesters Heidelberg.
Hier finden Sie eine vollständige Liste aller Mitarbeiter*innen der beteiligten Technischen Abteilungen.