kurz&nackig

Komödie von Jan Neumann

Schauspiel
Zwinger 1

Familienalarm! Lia, Filmregisseurin, Anfang 30, erwartet ungeplant ein Kind von ihrem Freund Tom. Die Bergemanns bekommen also noch mehr Zuwachs – bis dato hatte vor allem Lias ältere Schwester Jule mit vier Kindern gut vorgelegt. Zusammen mit ihrem Mann Arne kämpft sie sich durch die Rushhour des Elternlebens. Jules Zwillingsschwester Anne lebt mit ihrer Partnerin kinderlos (und weiß am besten Bescheid, wenn es um Erziehungstipps geht). Die drei Schwestern begegnen sich binnen eines Jahres dreimal im Haus ihrer Eltern. Kerstin und Bernd, Hausfrau und Architekt kurz vor dem Ruhestand, haben ihre ganz eigenen Erfahrungen mit dem Elterndasein …

Jan Neumann gelingt mit seiner 2023 uraufgeführten Komödie ein pointiertes, höchst unterhaltsames Familienpanorama über die Widersprüchlichkeiten des zeitgenössischen, privilegierten, ermüdenden Elterndaseins.



Content Note / Hinweis zu sensiblen Inhalten

Bühne und Kostüme
Komposition
Jonas Pentzek Lukas Brehm
Dramaturgie
Kerstin
Jule/Anne
Regieassistenz
Corinna Reichle
Soufflage
Sara Eichhorn
Bühnenbildassistenz
Chris Koch
Kostümassistenz
Clara Akemi Wilkening
Regiehospitanz
Olha Nitun

Die Herstellung der Dekorationsteile erfolgt in den Werkstätten des Theaters und Orchesters Heidelberg.

Hier finden Sie eine vollständige Liste aller Mitarbeiter*innen der beteiligten Technischen Abteilungen.

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Trailer von Siegersbuschfilm

Die Komik der »deutschen Familienhölle« hätten Autor und Regisseurin mit einem »kräftig-frivolen« Schuss »›Klimbim‹ eher saftig gewürzt« zu einer »quietschbunte[n] Kostümorgie mit Klischeefeuerwerk«, schreibt Ralf-Carl Langhals im Mannheimer Morgen (23. September 2024) über einen Abend zwischen »höchst albern« und Amüsement, zwischen »schräg überdrehter« Figurenzeichnung und Monologen »mit menschlicher Tiefe«.

In der Rhein-Neckar-Zeitung (24. September 2024) prophezeit Ingeborg Salomon dem »unterhaltsamen Familienpanorama« einen »großen Erfolg«. Zutaten dafür seien »immer neue originelle Kostüme«, in kurzweiligen 100 Minuten jage ein Gag den nächsten und die verhandelten Themen »rund ums Kinder kriegen, haben und aushalten« träfen »den Nerv der Zeit«. Klischeebehaftet sei all dies nicht, denn gerade in »den Überzeichnungen liegt viel Wahres«, meint die Kritikerin.