Multitud

Community-Tanzstück von Tamara Cubas mit Heidelberger*innen im Zementwerk Leimen

Tanz
Zementwerk Leimen

In »Multitud« tanzt das Dance Theatre Heidelberg zusammen mit ungefähr 70 Heidelberger*innen an einem außergewöhnlichen Ort: dem Zementwerk Leimen. Gehen, Rennen, Springen und Lachen: Aus diesen grundlegenden Bewegungen und Stimmungen setzt sich das Stück zusammen, das die aus Uruguay stammende Choreografin Tamara Cubas erarbeitet hat.

Jede Vorstellung ist individuell, tänzerische Entscheidungen und Anstöße werden nicht wiederholt. Das heißt, dass nicht nur die Teilnehmenden einen einzigartigen Abend erleben, sondern auch das Publikum.

Choreografie
Lichtdesign
Leticia Skrycky Sebastian Alies
Musik
Francisco Lapetina Martin Craciun
Technische Direktion und Licht
Daniela Fresard
Künstlerische Produktionsleitung und Management DTH
Mit
Jorge Soler Bastida Matilde Borges Correia Jochem Eerdekens Marc Galvez Polina Kliuchnikova Yi-Wei Lo Lucía Nieto Vera Kuan-Ying Su Mathias Theisen Ana Torre Adrien Ursulet und mit vielen Heidelberger*innen

Bitte beachten Sie:
 

- Das einzigartige, 90-minütige Tanzstück »Multitud« findet im phänomenalen Zementwerk Leimen statt.
- Die Tram 23 bringt Sie vom Bismarckplatz direkt vor den Haupteingang, ebenso stehen Parkplätze bei Heidelberg Materials zur Verfügung.
- Sichern Sie sich einen der 150 Sitzplätze oder genießen Sie die tolle Sicht auf das gesamte Geschehen von einem der erhöhten Stehplätze.
- Für mobilitätseingeschränkte Personen sowie Rollstuhlfahrer*innen bieten wir einen »barrierearmen« Vorstellungstermin am 25. September 2024 an, bei dem Personal des DRK bei Bedarf unterstützen wird.

Produktionsleitung
Felipe Villarmarzo
Technische Produktionsleitung Heidelberg
Justina Plöger
Technische Betreuung Zementwerk
Kai Engelhardt
Organisation Sonderprojekte
Alexander Schilling
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Trailer von DeDa Productions

»Ein ungewöhnlicher Abend an einer ungewöhnlichen Spielstätte«, konstatiert Ingeborg Salomon in der Rhein-Neckar-Zeitung (23. September 2024). Im »industriellen Charme« des ehemaligen Rundschotterlagers und mit einer »gekonnten Lichtregie« entfalte sich ein Tanzabend mit »sehr viel Freude an der Improvisation«. Choreografin Tamara Cubas habe ihren »Laien-Akteuren« einiges abverlangt, alle Mitwirkenden seien sichtbar »an ihre Grenzen und einige wohl darüber hinaus gegangen«: zu erleben sei eine »große Ensembleleistung«.

In »nur sagenhaften sieben Tagen« seien Menschen »aller Geschlechts- und Altersklassen hier zum Tanzkollektiv geworden«, schreibt Ralf-Carl Langhals im Mannheimer Morgen (23. September 2024). Fasziniert ist der Rezensent vom Spielort – »Industriekultur kann atemberaubend sein« – Respekt nötigt ihm die »große Leistung der Tanzbereiten« ab. In diesem »eindrücklichen und mutigen Abend« habe Choreografin Tamara Cubas nicht nur elementare Bewegungsformen und damit die »Basis von Tanzarbeit« mit ihrem Ensemble durchdekliniert, sondern damit auch das Leben selbst: »Blickbegegnungen und Konfrontationen, Schwarmverhalten und Gegen-den-Strom-Schwimmen, Auffangen und Behindern«. Dass hier alle »gemeinsam alles geben«, sei zudem als »Theater-Zeichen in die Stadt zum Spielzeitauftakt ein echtes Bekenntnis«, schließt der Rezensent.

Mit freundlicher Unterstützung von Heidelberg Materials und dem Freundeskreis des Theaters und Orchesters Heidelberg
Mit freundlicher Unterstützung von