Encantado

von Lia Rodrigues

Tanzbiennale Heidelberg
Tanzbiennale Heidelberg
Tanz
Marguerre-Saal
fröhlich, politisch, farbenfroh
[empfohlen ab 14 Jahren]

Farbenfroh und fröhlich, das ist »Encantado« der brasilianischen Choreografin Lia Rodrigues. Das Stück bereist und verzaubert seit der Premiere 2021 in Paris die halbe Welt und ist nun zu Gast in Heidelberg. Inspiration fand Lia Rodrigues, die ihre Companhia de Danças 1990 in Rio de Janeiro gründete, in indigenen Kulturen des Landes. Der Marguerre-Saal wird zur mythischen Welt der Encantados: Wesen, die irgendwo zwischen Himmel und Erde angesiedelt sind. Die Tänzer*innen formen mit allerlei Textilien von brasilianischen Märkten immer wieder neue Geschichten und Geschöpfe, verwandeln die Bühne in einen beinahe heiligen Ort und bescheren uns ein unvergessliches tänzerisches Ritual.


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Künstlerische Leitung: Lia Rodrigues / Getanzt und kreiert in enger Zusammenarbeit von: Leonardo Nunes, Valentina Fittipaldi, Andrey da Silva, Larissa Lima, David Abreu, Raquel Alexandre / Auch getanzt von: Daline Ribeiro, Sanguessuga, Cayo Almeida, Vitor de Abreu / Auch kreiert von: Carolina Repetto, Joana Castro, Matheus Macena, Ricardo Xavier, Tiago Oliveira / Künstlerische Mitarbeit: Joana Castro, Matheus Macena / Choreografische Assistenz: Amalia Lima / Dramaturgie: Silvia Soter / Künstlerische Zusammenarbeit & Bilder: Sammi Landweer / Lichtdesign: Nicolas Boudier / Inspizienz: Magali Foubert, Baptistine Méral / Musik: Auszüge aus Liedern des Volks der Guarani Mbya, Dorf Kalipety do T. I. indigenes Territorium, Tenondé Porã, gesungen und gespielt während der indigenen Demonstration in Brasilia im August 2021 für die Anerkennung der gefährdeten Territorien ihrer Vorfahren / Mixing: Alexandre Seabra / Internationales Booking: Colette de Turville / Produktionsleitung: Astrid Toledo / Produktion Brasilien: Gabi Goncalves (Corpo Rastreado) / Produktion Goethe-Institut: Claudia Oliveira / Sekretariat: Gloria Laureano / Lehrkräfte: Amalia Lima, Sylvia Barretto, Valentina Fittipaldi 

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Koproduktion: Chaillot – Théâtre national de la Danse, Paris; Le CENTQUATREPARIS; Festival d’Automne à Paris; Scène nationale Carré-Colonnes, Bordeaux; Métropole/Le TAP – Théâtre Auditorium de Poitiers; Scène nationale du Sud- Aquitain; La Coursive Scène Nationale La Rochelle; L’empreinte, Scène nationale Brive-Tulle; Théâtre d’Angoulême Scène Nationale; Le Moulin du Roc, Scène nationale à Niort; La Scène Nationale d’Aubusson, l’OARA – Office Artistique de la Région Nouvelle-Aquitaine; Le Kunstenfestivaldesarts – Bruxelles; Theaterfestival Basel; HAU Hebbel am Ufer, Berlin; Festival Oriente Occidente, Roveretto; Theater Freiburg; Julidans, Amsterdam; Teatro Municipal do Porto; Festival DDD – dias de dança und Lia Rodrigues Companhia de Danças; Association Lia Rodrigues-France mit der Unterstützung von Redes da Maré und Centro de Artes da Maré und den Partnern des FONDOC (Occitanie). Mit Unterstützung des Internationalen Hilfsfonds für Kultur- und Bildungsorganisationen 2021 des Auswärtigen Amtes, des Goethe-Instituts und anderer Partner. Danke an Thérèse Barbanel, Antoine Manologlou, Maguy Marin, Eliana Souza Silva, dem Team des Centro de Artes da Maré. Oliver gewidmet.
Das Gastspiel wird gefördert und ermöglicht durch das Goethe-Institut.