JTDQNHD

von Fernando Troya

Tanzbiennale Heidelberg
Tanzbiennale Heidelberg
Tanz [18+]
Zwinger 3
queer, ermächtigend, selbstentfaltend // ab 18 Jahren

In seinem Solo »JTDQNHD« zieht der Spanier Fernando Troya blank und erörtert seine Beziehung zum Cruisen. In der Schwulenszene wird damit die aktive Suche nach einem Sexualpartner bezeichnet. Die einvernehmlichen Treffen finden hauptsächlich in dunklen, unterirdischen oder abgelegenen Orten statt. Kann dabei Intimität entstehen? In seiner autobiografisch-abenteuerlichen Auseinandersetzung, die Performance, Tanz und Theater vereint, bewegt er sich in einem lebendigen Bühnenbild aus zehn Matratzen. In »JTDQNHD« (Jugamos tan duro que nos hacemos daño), was so viel bedeutet wie »Wir spielen so heftig, dass es wehtut«, ergründet Fernando Troya, der in den Niederlanden lebt und arbeitet, zudem die komplexe, queere Identität mithilfe der Peter-Pan-Allegorie. 


Content Note / Hinweis zu sensiblen Inhalten

Künstlerische Leitung, Performance: Fernando Troya / Künstlerische Assistenz: Román Mendez / Originalmusik: Marko Ivic / Original-Lichtgestaltung: Samuel Silva / Adaptierte Lichtgestaltung: Yuka Hisamatsu / Originaltexte: José López, Fernando Troya / Dramaturgieassistenz, Textüberarbeitung, Übersetzung: Barnaby Savage / Physische Assistenz: Quentin Roger / Assistenz, Dramaturgie: Ignacio Sanz, Rosanna Freda, Samuel Silva, Arturo Vargas, Marko Ivic, Jose López, Xavier Ariza Pujol / Besonderer Dank an: Kübra Uzun 

Ermöglicht durch NORMA Fonds, Amsterdams Fonds voor de Kunst, ICK Amsterdam und Bij Ons Vintage.