Blutbuch

Roman von Kim de l’Horizon / in einer Fassung von Jan Friedrich / Regie: Jan Friedrich / Gastspiel Theater Magdeburg

Heidelberger Stückemarkt
Heidelberger Stückemarkt
Marguerre-Saal
Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2025 / Publikumspreis beim Festival Radikal jung 2024 // Nominierung Nachspielpreis

Kim de l’Horizon hat in vielerlei Hinsicht eines der wichtigsten Bücher der letzten Jahre geschrieben: »Mit einer enormen kreativen Energie sucht die non-binäre Erzählfigur in ›Blutbuch‹ nach einer eigenen Sprache. Welche Narrative gibt es für einen Körper, der sich den herkömmlichen Vorstellungen von Geschlecht entzieht?« Mit diesen Worten verlieh die Jury 2022 den Deutschen Buchpreis an de l’Horizon.

Ausgangspunkt des Romans ist die beginnende Demenz der Großmutter, die die Erzählfigur Kim veranlasst, sich schreibend mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und Fragen vor allem an die familiäre mütterliche Linie zu stellen. Kim de l’Horizons berührende, humorvolle und vielschichtige Generationenerzählung über Geschlechteridentität, Traumata, das Sprechen und das Verschweigen wurde in Magdeburg in einer Fassung von Jan Friedrich auf die Bühne gebracht. Die Kernfrage, die ihn und sein Team dabei beschäftigte: Welche Erfahrungen, welches Erbe, welche Prägungen geben wir an die nächste Generation weiter?


Die deutsche Erstaufführung von »Blutbuch« war 2023 am Schauspiel Hannover.


Content Note / Hinweis zu sensiblen Inhalten

Regie
Jan Friedrich
Bühne
Alexandre Corazzola
Kostüme
Jan Friedrich
Video
Nico Parisius
Musik
Friedrich Byusa Blam
Dramaturgie
Katrin Enders
Mit
Iris Albrecht Anton Andreew Julia Buchmann Marcel Jacqueline Gisdol Oktay Önder Michael Ruchter Carmen Steinert
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