Jeder stirbt für sich allein

nach Hans Fallada

Schauspiel
Alter Saal

Mit über zweihundert Postkarten, die sie in Treppen und in Hinterhöfen heimlich deponieren, rufen die Berliner Eheleute Anna und Otto Quangel zum Widerstand gegen das Hitler-Regime auf. Durch den Tod des einzigen Sohnes haben die Quangels ihren Lebenssinn verloren. Durch die heimlich ausgelegten Botschaften, die dem Regime den Krieg erklären, finden sie ihn neu.

Hans Falladas letzter Roman beruht auf dem realen Fall und den Gestapo-Ermittlungsakten eines 1942 durch Denunziation verhafteten und zum Tode verurteilten Ehepaares. Kurz vor seinem eigenen Tod schrieb der Schriftsteller im Herbst 1946 in weniger als vier Wochen das Manuskript nieder und schuf damit ein Panorama des Lebens der kleinen Leute im Berlin der Nazizeit. Die selbstlose Liebe der Quangels besitzt utopische Sprengkraft: nuanciert, bewegend und aktuell bis heute.

nach Hans Fallada

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Bühne und Kostüme
Musik
Balthasar Wörner
Lichtdesign
Simone Kalt
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Anna Quangel
Otto Quangel
Eva / Hete
Trudel / Kuno-Dieter
Hergesell / Eschrich
Enno / Millek / Laub
Barkhausen / Grigoleit / Zott
Uniformierter / Passant / Prall / Schupo / Arbeiter / Scharfrichter
Regieassistenz
Gabriel Gnädinger
Inspizienz
Burkhard Reitz
Soufflage
Henner John
Bühnenbildassistenz
Judith Grätzer
Kostümassistenz
Lilli Maya Färber
Regiehospitanz
Valerio Grünberg

Die Herstellung der Dekorationsteile erfolgt in den Werkstätten des Theaters und Orchesters Heidelberg.

Hier finden Sie eine vollständige Liste aller Mitarbeiter*innen der beteiligten Technischen Abteilungen.