Jeder stirbt für sich allein
nach Hans Fallada
Alter Saal
Mit über zweihundert Postkarten, die sie in Treppen und in Hinterhöfen heimlich deponieren, rufen die Berliner Eheleute Anna und Otto Quangel zum Widerstand gegen das Hitler-Regime auf. Durch den Tod des einzigen Sohnes haben die Quangels ihren Lebenssinn verloren. Durch die heimlich ausgelegten Botschaften, die dem Regime den Krieg erklären, finden sie ihn neu.
Hans Falladas letzter Roman beruht auf dem realen Fall und den Gestapo-Ermittlungsakten eines 1942 durch Denunziation verhafteten und zum Tode verurteilten Ehepaares. Kurz vor seinem eigenen Tod schrieb der Schriftsteller im Herbst 1946 in weniger als vier Wochen das Manuskript nieder und schuf damit ein Panorama des Lebens der kleinen Leute im Berlin der Nazizeit. Die selbstlose Liebe der Quangels besitzt utopische Sprengkraft: nuanciert, bewegend und aktuell bis heute.
21.2.26 #
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Jeder stirbt für sich allein
Schauspiel
19:30 Uhr
Alter Saal
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