Mythen

1. Philharmonisches Konzert / Maurice Ravel: »Alborada del gracioso« / Karol Szymanowski/Mino Marani: »Mythen« für Violine und Orchester / Maurice Ravel: »Tzigane« / Sergej Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45

Konzert
Heidelberg Congress Center
Leitung

Nach Frédéric Chopin ist Karol Szymanowski einer der wichtigsten polnischen Komponisten. Sein Œuvre: stilistisch vielfältig und zunächst an Chopin und Skrjabin orientiert. Dann folgen Richard Strauss, Igor Strawinsky – und der eigene Stil: die Verbindung von impressionistischen und teilweise modernen Elementen. In eine Übergangszeit fallen die »Mythen«: Miniaturen voller Klangraffinesse und impressionistischem Zauber – orchestriert für Violine und Orchester von Mino Marani.

Musikalische Eindrücke Spaniens finden sich in der Musik vom mütterlicherseits baskischen Komponisten Maurice Ravel: »Alborada del gracioso« ist eine technisch wie musikalisch reizvolle Genreszene. »Tzigane« aus dem Jahr 1924 fasziniert mit Virtuosentum, dargeboten von der renommierten Heidelberger Geigerin Franziska Hölscher.

»Sie sind mein letzter Funke«, sagt Sergej Rachmaninow über seine Sinfonischen Tänze. Komponiert 1941 auf Long Island, werden sie zum Abschied des Komponisten von der Welt.

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