Don Quixote
3. Philharmonisches Konzert: Igor Strawinsky: »Feu d’artifice« / Maurice Ravel: »Don Quichotte à Dulcinée« / Maurice Ravel: »Rapsodie espagnole« / Richard Strauss: »Don Quixote« op. 35
Heidelberg Congress Center
»Feu d’artifice« ist ein Frühwerk von Igor Strawinsky, ein Früh-Feuerwerk, das nicht zurückschreckt vor einem fast wörtlichen Zitat aus Paul Dukas’ »Zauberlehrling«. Das Stück führt direkt zum Auftrag der legendären »Feuervogel«-Ballettmusik, die Strawinsky unsterblich machen wird.
Maurice Ravels letzte drei Lieder, »Don Quichotte à Dulcinée«, sind das Ergebnis eines Auftrags für einen Film über den spanischen Ritter. Regie führt Georg Wilhelm Pabst (1885–1967), der berühmte Bassist Fjodor Schaljapin spielt die Hauptrolle. Ein Fest voller Leidenschaft schließlich ist die »Rapsodie espagnole« – sie zeigt die Meisterschaft des Instrumentationszauberers Ravel.
Die Lektüre von Miguel de Cervantes »Don Quixote« inspiriert auch Richard Strauss. Entstanden ist eine sinfonische Dichtung mit konzertierenden Streichinstrumenten: Cello und Bratsche – Don Quixote und Sancho Pansa. Es musizieren Johann Aparicio Bohórquez und Jonathan Kliegel, die Stimmführer des Orchesters.
