Ein Platz im Gedächtnis

Inklusives Theaterprojekt zu Gedenkkultur in Heidelberg

Interkulturelles Zentrum

Wir wollen gedenken, aber nicht im Stillen. Wir wollen uns erinnern, aber nicht allein. Wir wollen über die Vergangenheit sprechen, laut und mit vielen Stimmen. Wir machen Platz in unserem Gedächtnis.

Bei den Verbrechen des NS-Regimes an Menschen mit Behinderung und kranken Menschen wurden ab 1934 hunderttausende Menschen zwangssterilisiert und ermordet. Darunter auch Menschen aus Heidelberg und der Umgebung. Heute sind sie in Akten verewigt, sie sind eine Diagnose und manchmal auch ein Name auf einer Gedenktafel. Doch wer waren diese Menschen? Was hat sie möglicherweise bewegt? 

Das inklusive Ensemble begibt sich auf die Spuren von Heidelberger Bürger*innen und gibt ihren Biografien einen erlebbaren Raum in der Stadtgeschichte.

Inklusives Theaterprojekt zu Gedenkkultur in Heidelberg

Inklusives Theaterprojekt zu Gedenkkultur in Heidelberg

Inklusives Theaterprojekt zu Gedenkkultur in Heidelberg
Recherche und Text
Probenleitung und Theaterpädagogik
Inklusion und Probenunterstützung
Karoline Hinkfoth
Produktionsleitung, Text und Dramaturgie
Kostüme
Mit
Esther Reche Gallardo, Johanna Reißfelder, Leyla Tagore-Link, Maren Schück, Marlene Mürter, Melanie Schock, Olaf 'Hobbit' Heitmann, Romy Kesternich, Ute Badmann, Valerie Schäfer
Dolmetscherinnen für DGS
Ulla Klinkhardt Kristina Metzen
Technische Betreuung
Philip Ahrens
In Kooperation mit dem Büro der Kommunalen Behindertenbeauftragten, Christina Reiß
Finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat