Harmonia

Unusual Symptoms / Adrienn Hód

Gastspiel Tanzbiennale Heidelberg
Gastspiel Tanzbiennale Heidelberg
Tanz
Zwinger 1

In »Harmonia« laden Unusual Symptoms und die ungarische Choreografin Adrienn Hód dazu ein, den menschlichen Körper und seine Bedeutung im Tanz und der Gesellschaft neu zu erkunden. Zwischen konzentrierten Beobachtungen körperlicher Vielfalt, lustvoller Ausgelassenheit und mit einer gehörigen Portion Selbstironie hinterfragt das Ensemble von Tänzer*innen mit und ohne Behinderung die Hierarchien des klassischen Tanzes, aber auch die vermeintlich fortschrittlichen Formen der zeitgenössischen Tanzkunst. Um die ungestörte Aufmerksamkeit des Publikums bittend, werfen sie herkömmliche Vorstellungen vom Körper und der um ihn herum gebauten Strukturen über Bord und machen sich daran, unseren Blick spielerisch neu zu auszurichten.

Unusual Symptoms sind seit 2012 Hauskompanie des Theater Bremen. Ursprünglich gegründet von dem französisch-algerischen Choreografen Samir Akika, übernahmen 2018 Alexandra Morales und Gregor Runge gemeinsam die künstlerische Leitung von Unusual Symptoms und der Tanzsparte am Theater Bremen.

Von und mit
Florent Devlesaver, Gabrio Gabrielli, Csaba Molnár, Leisa Prowd, Tamara Rettenmund, Nora Ronge, Andor Rusu, Young-Won Song, Károly Tóth
Ko-Kreation
Yanel Barbeito, Aaron Samuel Davis, Carolin Hartmann, Paulina Porwollik
Choreografie
Adrienn Hód
Künstlerische Mitarbeit
Csaba Molnár
Musik
Ábris Gryllus
Bühne & Kostüme
Anna Lena Grote
Lichtdesign
Christian Kemmetmüller
Dramaturgie
Gregor Runge
Dramaturgische Beratung
Ármin Szabó-Székely
Produktionsleitung
Alexandra Morales
Produktionsassistenz
Emily Masch, Andy Zondag
Produktionsleitung Hodworks
György Ujvári-Pínter
Ausstattungsassistenz
Naomi Darleen Schade
Inspizienz
Lena Maire
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Produziert von: Theater Bremen. In Koproduktion mit Trafó House of Contemporary Arts und OFF Foundation. Unterstützt durch NATIONALES PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz – gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien – und das Goethe-Institut Ungarn. Premiere: 4.2.2022.