Der Mann von La Mancha

Musical von Mitch Leigh, Dale Wasserman und Joe Darion

Heidelberger Schlossfestspiele
Heidelberger Schlossfestspiele
Musiktheater
Schlosshof
nach dem Roman »Don Quijote« von Miguel de Cervantes / in deutscher Sprache

Der große Broadway-Erfolg um den berühmten Möchtegern-Ritter Spaniens kommt zurück in den Schlosshof! Mit fünf Tony-Awards ausgezeichnet schrieb das Stück 1965 Theatergeschichte.

In einem spanischen Gefängnis zur Zeit der Inquisition erweckt der inhaftierte Dichter Cervantes seine tragische Romanfigur zum Leben. Er selbst verschmilzt untrennbar mit Ritter Don Quijote und auch die Mithäftlinge werden zu Knappe Sancho Panza, der angebeteten Dulcinea und anderen Gestalten seiner Erzählung. So entsteht hinter den Mauern der Anstalt die anrührende Geschichte durch die Kraft der Fantasie – eine Liebeserklärung an das Theater!

Mit Hits wie »The Impossible Dream« ist die Show garantiert ohrwurmverdächtig! 

 

Musikalische Leitung
Regie
Bühne und Kostüme
Lichtdesign
Choreografische Assistenz
Janet Calvert
Dramaturgie
Don Quijote (Cervantes)
Sancho (Diener)
Aldonza
Der Gastwirt / Gouverneur
Maultiertreiber Pedro
Johan Larsson
Der Padre / Maultiertreiber Paco
Dr. Carrasco (Herzog) / Spiegelritter
Antonia / Fermina
Der Barbier / Maultiertreiber Juan
Hauptmann / Maultiertreiber Jose
Maultreiber Leon / Dancecaptain
Die Haushälterin / Maria
Judith Bloch
Studienleitung
Johannes Zimmermann
Musikalische Einstudierung
Junyoung Kim, Hanna Klose, Kens Lui, Manon Parmentier, Nanami Yamane
Regieassistenz und Abendspielleitung
Lennart Kammler
Inspizienz
Anni Klatte
Probensoufflage
Henner John
Bühnenbildassistenz und Lichtdesignassistenz
Elena Wittbusch
Kostümassistenz
Franziska Deubert
Kostümhospitanz
Laura Meisel, Nastasja Burgart
Technischer Direktor
Peer Rudolph
Assistentin des Technischen Direktors
Aysha Tetzner
Assistentin der Technischen Leitung
Nadine Bork
Werkstättenleiter und Technischer Produktionsleiter
Jens Weise
Leiterin der Bühnentechnik
Michaela Abts
Bühnenmeister
Rolf Bader
Leiter der Beleuchtungsabteilung
Ralf Kabrhel
Leiter der Tonabteilung
Alexander Wodniok
Ton
Chris Stader, Lukas Kurz, Dirk André
Leitung der Requisite
Anna Waldenmaier, Jürgen Kohl-Wilz (Stellv.)
Requisite
Wolf Brückmann, Mario Frieske, Tassilo Förg, Leo Kleiber
Leiterin der Kostümabteilung
Katharina Kromminga, Kristina Flachs (Stellv. und Kostümmalerin)
Gewandmeisterin Damen
Dagmar Gröver
Gewandmeisterin Herren
Katja Ulrich, Alexandra Partzsch
Leiterin der Ankleiderei
Pia Derbani
Chefmaskenbildnerin
Kerstin Geiger
Abendmaske
Benita Breetzke, Marlene Miensopust, Olha Pavychenko, Laura Stumpf
Vorstand des Malersaals
Dietmar Lechner
Leiter der Dekorationswerkstatt
Markus Rothmund
Leiter der Schlosserei
Karl-Heinz Weis
Leiter der Schreinerei
Klaus Volpp

»Sichtlich berührt« sei das Publikum gewesen, als Cusch Jung als Don Quijote mit dem »unmöglichen Traum« eine »Sternstunde des Broadways« in den Schlosshof »schmetterte«, berichtet Daniel Schottmüller in der Rhein-Neckar-Zeitung (26. Juni 2023). Cush Jung und seinen Mitstreitern gelänge es auch im zweiten Teil, »sommerliches Theaterflair aufrecht zu erhalten« und das Protagonisten-Trio überzeuge: der Regisseur und Hauptdarsteller besonders als »ächzender Ritter von der traurigen Gestalt«, Winfrid Mikus als treudoof-altkluger Sancho und Anna Langner als Aldonza, die die »feinen hohen Töne genau wie den rauen Sprechgesang« beherrsche. Dazu brächte das Philharmonische Orchester Heidelberg unter Johannes Zimmermann mit »flotten Flamenco-, Bolero- und Paso-Doble-Rhythmen […] die hitzige Atmosphäre des mittelalterlichen Kastiliens nach Heidelberg«. 

»Einprägsame Musik« und »anspruchvolle Songs zum Bühnenzauber« machten das Musical zum Broadway-Hit, meint Eckhard Britsch im Mannheimer Morgen (28. Juni 2023) und im Heidelberger Schlosshof werde das Ganze zu einem »munteren, spielerischen, anrührenden und letztlich auch vielschichtigen Theaterabend« mit »ausgesucht guten Mimen«, darunter Regisseur Cush Jung in der Titelpartie (»differenziert und intensiv«), Anna Lagner (»gute Musicalstimme«, »agil im Spiel«) und »Publikumsliebling« Winfrid Mikus (»hinreißend«). Das »begeisterte« Publikum habe einen »unterhaltsamen Premieren-Abend« erlebt, der in seinen »besten Momenten sehr wohl auch Tiefgang anbietet«, schließt der Rezensent.