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Christopher Diffey-Wilson

Christopher Diffey stammt aus Melbourne und studierte zunächst an der Monash University seiner Heimatstadt. An der Royal Academy of Music in London setzte er seine Gesangsausbildung bei Philip Doghan und Audrey Hyland fort. Der junge Tenor arbeitete regelmäßig mit der Scottish Opera, der Opera North, der English Touring Opera, der Opera South, Garsington Opera, der Opera Holland Park sowie bei zahlreichen britischen Festivals. Christopher Diffey ist auch als Konzertsolist und Liedsänger erfolgreich. Er gastierte mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment unter Gustav Leonhardt, sang an der Seite von Catherine Wyn-Rogers und dirigert von Peter Donohoe Mahlers »Lied von der Erde« beim Fishguard Festival sowie Händels »Messiah« unter der Leitung von Mark Minkowski in Bordeaux. Zu seinem Repertoire gehören außerdem Brittens »Serenade für Horn und Streicher« sowie die großen Liederzyklen von Beethoven, Britten, Schubert und Schumann. 2015/2016 debütierte er in Deutschland als Erisso in Rossinis »Maometto Secondo« unter David Parry am Volkstheater Rostock und sang dort die Titelpartie in Bernsteins »Candide«. Seit 2016 gehört er zum Ensemble des Nationaltheaters Mannheim, wo er unter anderem Partien wie Nemorino in »L'elisir d'amore«, Don Ramiro in »La Cenerentola« und Tamino in »Die Zauberflöte« und David in »Die Meistersinger von Nürnberg« sang. Gastspiele führten ihn als Mayor of Mexia/Larry King in der Neuinszenierung von Mark-Anthony Turnages »Anna Nicole« und David in Richard Wagners »Meistersingern« an das Staatstheater Wiesbaden sowie als François in der Neuinszenierung von Bernsteins »A Quiet Place« an das Theater Lübeck. Am Theater Heidelberg war er als Peter Quint in »The Turn of the Screw« zu erleben, als Wagners Loge debütierte er konzertant am Nationaltheater Weimar. 2021 sang er mit großem Erfolg die Titelpartie von Brittens »Albert Herring« am Nationaltheater Mannheim, 2021/22 folgten dort Erik in »Der fliegende Holländer«, Max in Webers »Der Freischütz« und Tempo in Händels »Il Trionfo del Tempo e del Disinganno«.