Not all pages are available in English. In this case, content is displayed in German.
X

The Caucasian Chalk Circle

by Berthold Brecht / Music by Paul Dessau in an adaptation of Paul Pötsch

Theatre
Marguerre-Saal
in German
[recommended for ages 16 and up]

Putsch in Georgia! Governors executed! Civil war! In these old and bloody times, the kitchen maid Grusche finds a little child left behind in the confusion of flight and displacement. She takes it in, feeds it and raises it. She even risks her engagement to the soldier Simon for that. Even more: Grusche flees to the mountains to protect the child from the ironshirts who are tracing the descendant and heir to the unseated governor. After the civil war, the governor’s wife claims the child she has given birth to.

Created in 1944 and updated as well as amended time and again, Bertolt Brecht’s great parable »The Caucasian Chalk Circle« talks about motherhood and motherly love, justice and right, war and flight as well as the all encompassing question: Who does the Earth belong to?


Content notes

Direction
Musical Direction
Stage Design
Costume Design
Lighting Design
Ralf Kabrhel
Dramaturgy
Theatre Education
Mareike Schneider
Grusche Vachnadze
Simon Chachava
Sänger / Schauwa
Adjutant / Mönch / Azdak
Gouverneur / Bauer / Jussup / Mann / Hinkender / Zweiter Anwalt
Gouverneursfrau / Aniko
Koch / Stallknecht / Der Alte / Großfürst
Köchin / Bäuerin / Schwiegermutter / Arzt / Die Alte
Kinderfrau / Händlerin / Erpresser / Erster Anwalt
Der fette Fürst / Lavrenti / Invalide / Staubbedeckter Reiter
Erster Arzt / Soldat / Gefreiter / Panzerreiter
Zweiter Arzt / Soldat / Holzkopf / Panzerreiter
Live Music
Electric guitar, piano, Rhodes, sound design
Cello
Elisa Herbig
Kontrabass
Valentin Link Tobias Schmitt
Schlagzeug
Tobias Nessel Michael Fischer
Geige, Klavier
Annegret Enderle Jochen Steyer
Assistant Director
Therese von Aretin, Helen Metzger
Assistant Stage Design
Theresa Schneider
Costume Assistant
Ludmila Schopka
Stage Management
Joris Freisinger
Soufflage
Sara Kreß
Hospitanz Direction
Luzie Spangenberg, Matti Küssner

The production of the decorative parts is carried out in the workshops of the Theater und Orchester Heidelberg.

A complete list of all employees of the technical departments involved can be found here.

Listen to an introduction by Jürgen Popig (in German) here.

Please accept Cookies, to show these contents.

Trailer by Siegersbuschfilm

»Das ist ein Abend, der den ureigenen Kräften des Theaters vertraut,« schreibt Volker Oesterreich in der Rhein-Neckar-Zeitung (1. Oktober 2024), »einem wirkungsmächtigen Text und einer Truppe, die vielseitig und talentiert die Bühne beherrscht«. Holger Schultze bleibe in seiner Inszenierung der Linie des Hauses treu: »intelligente Kunst für Herz und Hirn«. »Ausgesprochen klug« findet der Rezensent die Verbindung von Werk und Künstlerbiografie, darüber hinaus findet er lobende Worte für die Liveband (»Extraapplaus für diese Dessau-Derwische«) sowie für Marco Albrecht als Richter und Lisa Förster, die »voll und ganz in ihrer Grusche-Rolle« aufgehe – getragen würden beide vom großen Ensemble, das alle »glänzen« lasse. »Das ist wahre Ensemble-Kunst,« schließt der Kritiker.

Auch Ralf-Carl Langhals freut sich im Mannheimer Morgen (1. Oktober 2024) über die »großartige Leistung« des Ensembles. Regisseur Holger Schultze und seinem Regieteam – der Rezensent erwähnt hier weiter die »grandiosen Kostüme« und die »spielfördernde« Bühne – sei hier ein »klarer, handwerklich blitzsauberer Abend gelungen«. Dieser »Kreidekreis« sei »spiel- wie sprachintensiv« eine »runde Sache«.

In seiner »eindringlichen und von intensiver Schauspielkunst getragenen« Inszenierung habe sich Holger Schultze trotz naheliegender aktueller Bezugsszenarien auf »den Kern dieser Parabel« konzentriert und verzichte auf »irgendwelche Video-Aktualisierungen«, freut sich Eckhard Britsch in theaterpur (online, 4. Oktober 2024). Auf der »raffinierten« Spielfläche könnten sich die Charaktere in »einer geschlossenen Ensemble-Leistung entwickeln«.