- Archiv – Spielzeit 2018|19
- Flöte Konrad Metz
- Harfe Maria Tsaytler
- Violine Moran Choi
- Viola Robert Woodward
- Violoncello Sebastián Escobar Avaria
- Violine Julia Parusch | Juliane Kliegel
- Viola Jonathan Kliegel
- Violoncello Sebastián Escobar Avaria
- Kontrabass Thomas Acker
- Harfe Maria Tsaytler
- Flöte Katharina Lohr
- Oboe Christine Bender
- Klarinette Sascha Stinner
- Fagott Sophia Mindt
- Horn Heinrich Lohr
- Klavier Davide Perniceni
- Oboe Christine Bender
- Klarinette Sascha Stinner
- Violine Isabel Schneider
- Viola Robert Woodward
- Kontrabass Thomas Acker
Alter Saal+
Albert Roussel Serenade für Flöte, Harfe und Streichtrio op. 30
Claude Debussy Danse sacrée et danse profane für Harfe und Streicher
Albert Roussel Divertissement op. 6 für Bläserquintett und Klavier
Sergei Prokofjew Quintett g-Moll op. 39
Für eine klanglich filigrane Instrumentalbesetzung komponierte Albert Roussel 1925 ein Quintett, das er »Serenade« nannte: Flöte, Harfe und Streichtrio. Im Paris der 1920er- und 1930er-Jahre war er ein ausgesprochen populärer Komponist. Einflüsse von Charles d’Indy und Formen der französischen Cembalomusik klingen in seinen Kompositionen immer wieder auf. Das »Divertissement op. 6« für Bläserquintett und Klavier erklang zum ersten Mal am 10. April 1906 in Paris. Als Ballettmusik für den zweiten Choreografen der »Balletts russes«, Boris Romanow, entstand 1924 Sergei Prokofjews »Quintett g-Moll op. 39« für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass. In kleiner Besetzung untermalte Prokofjews Musik mit dem Titel »Trapeze« sechs Episoden aus dem Zirkusleben, mit denen Romanows Truppe 1925 höchst erfolgreich in Deutschland und Italien auf Tournee ging. 1927 folgte in Moskau die Uraufführung des Quintetts als Kammermusikwerk, das auch im 4. Kammerkonzert zu hören ist. Die »Danse Sacreé et Danse Profane« von Claude Debussy ergänzen das Programm.