Die drei Musketiere
Ein Spektakel nach Alexandre Dumas von Jürgen Popig
Ein Spektakel nach Alexandre Dumas von Jürgen Popig
Degen, Duelle, Intrigen und romantische Liebe. Die Heidelberger Schlossruine verwandelt sich in das Paris des 17. Jahrhunderts. Was ist hier los? Ganz einfach: Holger Schultze inszeniert Die drei Musketiere. Der weltbekannte Stoff des Bestsellerautors Alexandre Dumas (1802–1870) verspricht ein großes Schauspiel-Spektakel. Der Schlosshof gibt die perfekte Kulisse dafür ab. Auch heute noch fasziniert die Welt, die Alexandre Dumas heraufbeschworen hat. Kenner des Stoffs wissen: Die drei Musketiere erzählt eigentlich die Geschichte des vierten Musketiers, D’Artagnan. Zum Inhalt: Im Jahr 1625 kommt ein junger Mann mit Namen DʼArtagnan (Vorname unbekannt) aus der Gascogne nach Paris, um sein Glück zu machen. Unbedarft gerät er mitten hinein in eine Zeit großer politischer und religiöser Veränderungen. König Ludwig XIII. wacht eifersüchtig über seine Gemahlin Anna von Österreich. Die Regierungsgeschäfte überlässt er dem ebenso gnadenlosen wie unbestechlichen Kardinal Richelieu. Zwischen den Fronten Englands und Frankreichs spinnt die geheimnisvolle Milady de Winter ihre höchst privaten Intrigen. Und die drei Freunde Athos, Aramis und Porthos machen die engen Gassen um das Palais du Luxembourg unsicher, immer auf der Suche nach Abenteuern. Getreu ihrem Motto: »Einer für alle, alle für einen!«
Im Jahr 1838 hatte der Autor Alexandre Dumas übrigens eine Rheinreise unternommen und dabei auch das Heidelberger Schloss besucht. En garde!