Content Notes

Theater möchte unterhalten, aber auch zur kritischen Auseinandersetzung mit privaten oder gesellschaftlichen Konflikten anregen. Dazu gehört das Mitdenken, aber auch das Mitempfinden. Denn das Theater soll bewegen. Um zu vermeiden, dass Zuschauer*innen dargestellte Inhalte als beunruhigend oder gar verletzend empfinden, geben wir in den Content Notes Hinweise auf sensible Inhalte. Dazu gehören körperliche, seelische oder sexualisierte Gewalt, Kindesmissbrauch, Krieg, autoaggressives Verhalten, Suizid und diskriminierende Sprache. Den Zuschauer*innen, die sich ohne Vorinformation auf den Theaterbesuch einlassen und überraschen lassen wollen, möchten wir den Hinweis auf sensible Inhalte aber nicht aufdrängen. Entscheiden Sie selbst, ob Sie die Content Notes lesen wollen oder nicht.

Autor*innenwettbewerb

Der Text thematisiert intersektionale Diskriminierungserfahrungen von marginalisierten Communities, besonders im Kontext des Kunst- und Kulturbetriebs sowie in Bildungseinrichtungen. Der Text zitiert dabei teilweise diskriminierende Sprache.

In diesem Text wird körperliche Gewalt an einem konkreten Beispiel beschrieben. Weiterhin werden die Themen Kolonialismus, Antisemitismus und ein Massaker an einer Minderheit verhandelt.

»Flaschenkinder« thematisiert auf sprachlicher Ebene Alkoholismus, Co-Abhängigkeit, psychische und physische familiäre Gewalt sowie den Tod eines Familienmitglieds.

»Ein Kinderspiel« thematisiert auf sprachlicher Ebene körperliche und psychische Gewalt im Zusammenhang von Krieg. Es werden fallende Schüsse, Schreie und Leichen in den Regieanweisungen benannt.

In diesem Text werden Morde in Zusammenhang mit einem autoritären Herrschaftssystem thematisiert.

»Zugvögel« verhandelt auf sprachlicher Ebene körperliche Gewalt in Gestalt eines Messerangriffs auf zwei Frauen und Verstümmelung sowie psychische Erkrankungen und Ausnahmesituationen im Zusammenhang mit dem Auswandern aus Hongkong. Es thematisiert zudem die Auswirkungen der Covid-Pandemie und die Möglichkeit eines Suizids.

Gastspielprogramm

Die Inszenierung  thematisiert in Form einer Anreihung von Titeln und Referenzen Sexismus, physische und psychische Gewalt, Sucht, Rassismus, Antisemitismus, Krieg, Queerfeindlichkeit sowie Depression und Suizidalität auf sprachlicher Ebene. Der Text zitiert dabei teilweise diskriminierende und sexualisierte Sprache.

Die Inszenierung arbeitet choreografisch und darstellerisch mit großer Intensität. In dem Zusammenhang wird teilweise darstellerisch körperliche Gewalt thematisiert in Form von Schreien, Beschimpfungen, Ohrfeigen, Sich-mit-Essen-Vollstopfen und Erbrechen. Sprachlich zitiert die Inszenierung teilweise diskriminierende antisemitische und fat-shaming Sprache und thematisiert darüber hinaus auf sprachlicher Ebene Zwangsstörungen, körperliche Gewalt und die Ermordung eines Menschen durch ein Attentat.

Der Gebrauch von Schusswaffen wird auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert. Ein schussähnliches Geräusch ist zu hören.

Das Stück thematisiert auf sprachlicher Ebene Klassismus und Armut, Rassismus, Polizeigewalt, Sexismus, Essstörung und häusliche Gewalt. Letztere wird auf darstellerischer Ebene angedeutet. Es gibt laute, basslastige Musik an mehreren Stellen des Stücks.

In der Inszenierung werden physische und psychische Gewalt auf sprachlicher und teilweise darstellerischer Ebene verhandelt. Auf sprachlicher Ebene werden sexuelle Handlungen explizit beschrieben sowie rassistische und antisemitische Sprache zitiert.

Diese Inszenierung verhandelt auf sprachlicher Ebene Klassismus, Antisemitismus, Rassismus, Depression, Krieg, die Situation Geflüchteter, die Verbrechen des 7. Oktober 2023 und die Verbrechen des Nationalsozialismus. Dabei werden geschichtsverfälschende und diskriminierende Aussagen anzitiert. In einem Traum wird die Explosion einer Granate auf sprachlicher Ebene thematisiert. Es werden laute Musik und stroboskopartiges Licht eingesetzt.

Das Stück verhandelt auf sprachlicher Ebene die Radikalisierung im rechten und rechtsextremen Spektrum. Es zitiert diskriminierende, fremdenfeindliche und antidemokratische Sprache.

In der Inszenierung werden physische und psychische Gewalt auf sprachlicher und teilweise darstellerischer Ebene verhandelt. Auf sprachlicher Ebene werden sexuelle Handlungen explizit beschrieben sowie rassistische, queerfeindliche und antisemitische Sprache zitiert.

Die Inszenierung bearbeitet in kurzen, wiederkehrenden Auszügen die Themen häusliche Gewalt, Schwangerschaftsabbruch, Sexismus sowie Depression, Suizidalität und Alkoholmissbrauch auf sprachlicher Ebene.

In der Inszenierung wird der Verlust eines geliebten Menschen sowie die Trauerarbeit der Angehörigen auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert. Die Inszenierung beinhaltet großflächige Projektionen mit Bildwechseln, die Stroboskoplicht gleichkommen.

Die Inszenierung thematisiert Rassismus im Zusammenhang mit rechtsradikaler Gewalt auf sprachlicher Ebene.

Die Inszenierung thematisiert Suchtverhalten (Spiel- und Drogen-Sucht) und psychische Erkrankungen (Psychose).

Die Produktion arbeitet mit einer großformatigen Videoleinwand. Im Video gibt es schnelle Schnitte und dazu stroboskopähnliche Lichteffekte. In dieser Inszenierung werden die Themen Suizid, Gewalt durch Technologie und Massenmorde verhandelt. In einer Szene wird auf akustischer Ebene mit einem Schussgeräusch und Schreien gearbeitet.