Julian Steckel

Foto: Giorgia Bertazzi

In Zweibrücken wird Julian Steckel 1982 geboren. Seine Solokarriere begann nach dem Gewinn des ARD-Musikwettbewerbs 2010. Seitdem trat er u. a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra und den Sankt Petersburger Philharmonikern auf. Er arbeitete unter anderem mit den Dirigenten Christoph Eschenbach, Sir Roger Norrington, Valery Gergiev, Jakub Hrůša, Mario Venzago, Fabien Gabel, John Storgårds, Lahav Shani, Antony Hermus, Christian Zacharias und Michael Sanderling. Im Bereich der Kammermusik gehören und gehörten Janine Jansen, Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Renaud Capuçon, Veronika Eberle, Vilde Frang, Karen Gomyo, Antoine Tamestit, Lars Vogt, Elisabeth Leonskaja, Paul Rivinius, Denis Kozhukhin und die Quartette Modigliani, Armida und Ébène zu seinen Partnern. Julian Steckels Instrumentalspiel ist von einer Mühelosigkeit, die keine technischen Grenzen zu kennen scheint. Talent und die Kindheit im musikalischen Elternhaus sieht er als Geschenk, genau wie die Begegnung mit seinen Lehrern. Julian Steckel studierte bei Ulrich Voss, Gustav Rivinius, Boris Pergamenschikow, Heinrich Schiff und Antje Weithaas. Heute unterrichtet er selbst, als Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik und Theater München. In der laufenden Saison wird Julian Steckel u. a. mit dem Residentie Orchester, der Jenaer Philharmonie, dem Philharmonischen Orchester Heidelberg, dem dogma chamber orchestra, dem Tokyo Philharmonic Orchestra und dem Prague Radio Symphony Orchestra auftreten.

Daneben bleibt Kammermusik für ihn Inspirationsquelle und kommunikativer Nährboden: Geplant sind Konzerte mit langjährigen Partnern wie Tobias Feldmann, Lise Berthaud, Sharon Kam und Enrico Pace.