Geboren in Frankfurt am Main, studierte Andrea Schwalbach Philosophie und Theaterwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. 1990 war sie Mitbegründerin des Mutare Musiktheater Ensembles, das jahrelang diverse Opernprojekte im Frankfurter Raum realisierte. Weitere Inszenierungen führten sie in der Folge u. a. an die Staatsoper Berlin, die Staatsoper Stuttgart im Kammertheater, das Staatstheater Kassel und mehrfach an die Opernhäuser in Frankfurt, Bonn, Hannover, Saarbrücken, Linz und Oldenburg; darunter mit Arbeiten wie Giorgio Battistellis »Prova d’orchestra« in Linz und Antwerpen, Ullmanns »Der Kaiser von Atlantis« und dem Strawinsky-Projekt »Tilimbom« an der Oper Frankfurt, »Il prigioniero/ L’enfant et les sortilèges« von Dallapiccola und Ravel sowie dem Romantikprojekt »Vor dem Aufstand« an der Staatsoper Hannover, »Drei Schwestern« von Eötvös und die DEA von Boesmans »Yvonne, princesse de Bourgogne« am Staatstheater Oldenburg, d’Alberts »Der Golem« an der Oper Bonn und Sciarrinos »Superflumina« am Nationaltheater Mannheim. Unter Holger Schultze inszenierte sie mehrfach am Theater Osnabrück (u. a. die DE von Kaija Saariahos »Adriana Mater«). Seit sich Andrea Schwalbach 2012 am Theater und Orchester Heidelberg mit ihrer Uraufführungsinszenierung von »Der Tausendjährige Posten oder der Germanist« vorstellte, waren ihre Inszenierungen hier regelmäßig zu sehen, so Loewes »My fair Lady«, Kanders »Cabaret« und Puccinis »La bohème«.