Geboren in Teheran (Iran), wohnt Farzia Fallah derzeit freischaffend in Köln, komponiert leidenschaftlich und arbeitet international mit verschiedenen Ensembles und Musikern. Ihr künstlerischer Weg wurde bereits durch verschiedene Preise und Stipendien gefördert. 2022 war sie ausgezeichnet mit »Forum junger Komponisten« der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und 2020 bekam sie den Oldenburger Kompositionspreis für Zeitgenössische Musik. Als Stipendiatin hat sie im Deutschen Studienzentrum in Venedig sowie im Künstlerdorf Schöppingen, Künstlerhaus Lauenburg und im Künstlerhof Schreyahn gearbeitet. Zudem war sie Stipendiatin von Archiv Frau und Musik. 2023 erscheint eine Porträt-CD von ihr bei WERGO in der Reihe Edition Zeitgenössische Musik. Uraufführungen hatte sie u. a. beim Acht Brücken Festival Köln, Aldeburgh Festival (England), bei den Bludenzer Tagen zeitgemäßer Musik (Österreich), beim Forum Neuer Musik Deutschlandfunk, KLANG Copenhagen Avantgarde Music Festival, KlangZeit Festival Münster, NOW! Festival Essen, pgnm Festival Bremen, TRAIECT Festival Hannover, Transart Festival Bozen (Italien) sowie bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik. Sie studierte Komposition bei Alireza Mashayekhi in Teheran, bei Younghi Pagh-Paan und Jörg Birkenkötter in Bremen sowie bei Johannes Schöllhorn in Köln und Freiburg.