Alison Buchanan

Die britische Sopranistin Alison Buchanan, die für ihre musikalische Vielseitigkeit und ihre üppige Stimme gelobt wird, ist Absolventin der Guildhall School of Music in London und des Curtis Institute in Philadelphia. Die von der Kritik gefeierte Sängerin war Adler-Stipendiatin an der San Francisco Opera, wo sie als Mimi (»La Boheme«) debütierte. Während ihrer Zeit als Adler-Stipendiatin wurde sie an die L. A. Opera eingeladen, wo sie die Nedda in »I Pagliacci« sang und mit Placido Domingo und Franco Zeffirelli zusammenarbeitete.  Buchanan ist Preisträgerin des Kathleen Ferrier-, des Luciano Pavarotti-, des Washington International- und des Maggie Teyte-Wettbewerbs. Buchanan trat auf unter der Leitung von Simon Rattle, Colin Davis, Donald Runnicles, Marin Alsop und David Robertson mit Orchestern wie dem Royal Philharmonic, dem Philippine Philharmonic, dem London Symphony, dem Philadelphia, dem BBC Symphony oder dem Boston Symphony Orchestra. Alison Buchanan ist auf Opern- und Konzertbühnen in aller Welt aufgetreten, darunter die Carnegie Hall, die Avery Fisher Hall, die Wigmore Hall oder die New York City Opera. Mit der Rolle der Serena in »Porgy and Bess« war sie auf ausgedehnten Tourneen in Deutschland, Italien, Spanien und Frankreich zu hören. Ein Höhepunkt der letzten Saison war ihr Auftritt als Sopranistin in Folge 5 der erfolgreichen Netflix-Show »Queen Charlotte a Bridgerton Story« in der sie Didos Lament von Henry Purcell sang. Alison Buchanan ist künstlerische Leiterin der Pegasus Opera Company, London. Das Institut setzt sich ein für Künstler aus Asien und der afrikanischen Diaspora. Am Royal Opera House hat sie als künstlerische Leiterin »Mami Wata« kuratiert und aufgeführt, ein Programm, das Vokalwerke verschiedener Komponistinnen wie Bushra El-Turk, Errollyn Wallen oder Nkeiru Okoye präsentiert.

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