Hannah Frauenrath

Hannah Frauenrath wurde 1994 in Düsseldorf geboren, studierte von 2014 bis 2019 Theaterwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und war 2017/18 feste Regieassistentin am Staatstheater Mainz. 2019 bis 2022 studierte sie Regie an der Folkwang Universität der Künste. In ihrem Studium realisierte sie unter anderem die dokumentarischen Stückentwicklungen »Bravo, Girl!« (2019), »Fallbeispiel: NSU« (2020) und »Die Räuber oder Make Männlichkeit Great Again« (2021). Mit der Stückentwicklung »Eine ganz normale Hexe« schloss sie 2022 ihr Studium ab. Im selben Jahr inszenierte sie am Landestheater Detmold »Echtzeitkomplizen« von Julia Herrgesell als Teil einer digitalen Uraufführungsreihe, den Monolog »Peepshow« von Marie Brassard am Prinz Regent Theater Bochum und entwickelte gemeinsam mit Vincent Doddema am Staatstheater Mainz die Uraufführung »Ich hab dich, Babe«. Hannah Frauenrath ist Teil des von Creative Europe geförderten Projektes JTE, das europäische Theatermacher*innen zusammenbringt und die Entwicklung von multilingualen Theaterprojekten zum Ziel hat. In der Spielzeit 2023/24 entstehen die Inszenierungen »Norway.Today« von Igor Bauersima am Schauspiel Wuppertal, die Stückentwicklung »Tatort 110« am Landestheater Detmold und eine multilinguale Stückentwicklung am Staatstheater Mainz. Hannah Frauenraths Interesse ist politisches Theater mit feministischer und antifaschistischer Perspektive, das die eigenen Arbeitsbedingungen nicht aus dem Fokus verliert. Am Theater und Orchester Heidelberg inszeniert Hannah Frauenrath 2023/24 die Uraufführung »Blaupause« von Leonie Lorena Wyss.

Aktuelle Spielzeit
Regie
Blaupause