Christian Brey

Christian Brey wurde 1973 in Geldern am Niederrhein  geboren und absolvierte ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart (Abschluss 1998). Von 1997 bis 2011 war er fest am Schauspiel Stuttgart engagiert und arbeitete mit den Regisseuren Martin Kušej (u. a. Robin in Sarah Kanes Gesäubert), Stephan Kimmig (u. a. in Moritz Rinkes »Der Mann, der keiner Frau Blöße entdeckte«), Hasko Weber (Horváths »Die Bergbahn«), Marc von Henning u. a. und spielte in allen Stuttgarter Inszenierungen von René Pollesch. Seine erste Regiearbeit war, gemeinsam mit Harald Schmidt, »Elvis lebt. Und Schmidt kann es beweisen« am Schauspiel Stuttgart (Premiere 2007). Es folgten zahlreiche weitere erfolgreiche Inszenierungen für das Schauspiel Stuttgart, darunter zusammen mit Harald Schmidt »Der Prinz von Dänemark. Ein Hamlet-Musical« und für die Deutsche Oper am Rhein Franz Lehárs »Die lustige Witwe«; mit Schmidt arbeitete er auch bei dessen Late-Night-Show zusammen. Am Theater Chemnitz inszenierte er »Der nackte Wahnsinn« von Michael Frayn (2010) und »Harold und Maude« (2012). 2012 feierte seine Inszenierung von »Der Vorname« von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg Premiere. Im Herbst 2013 inszenierte er am Theater Osnabrück David Gieselmanns »Die Phobiker« als Uraufführung, sowie die Deutschsprachige Erstaufführung von Richard Beans Goldoni-Adaption »Diener zweier Herren« und »Ein Mann, zwei Chefs« am Theater Münster. 2014 führt er Regie bei »Doppelfehler« von Barry Creyton an der Komödie am Kurfürstendamm und bei »Dinner für Spinner« von Francis Veber am Theater Bielefeld. Weitere wichtige Arbeiten waren »Monty Python’s Spamalot« 2015 am Schauspielhaus Bochum, »Husbands and Wives« von Woody Allen 2017 am Schauspiel Frankfurt, »Komödie im Dunkeln« von Peter Shaffer 2018 am Volkstheater Wien sowie das Erfolgsmusical »The Producers« 2019 am Staatstheater Mainz.

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