Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Masterstudium in den Fächern Biologie und Mathematik in Münster studierte Ida Feldmann von 2018 bis 2021 Theaterwissenschaft und Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum. Das Studium beendete sie mit einer interdisziplinären Bachelorarbeit mit dem Titel »Staging Landscapes« zum Thema Ökologie und Nachhaltigkeit in den darstellenden Künsten. Während des Studiums war sie als Übertitel-Inspizientin am Schauspielhaus Bochum beschäftigt, arbeitete in der freien Szene, insbesondere bei Produktionen im öffentlichen Raum (u. a. Theater Titanick, Münster|Leipzig; at.tension Festival, Lärz; atelier automatique, Bochum), und hospitierte am Theater Münster sowie am Maxim Gorki Theater in Berlin. Sie arbeitete u. a. für Yunus Ersoy, Max Czollek, Hakan Savaş Mican, Paul Spittler, Jchj V. Dussel, Raphaël Amahl Khouri und Anna Bader. Am Maxim Gorki Theater war sie als Mitarbeiterin in der Dramaturgie für das Festival PUGS IN LOVE – Queer Week 2021 und für die Produktion »DARK ROOM revisited« tätig.
Seit der Spielzeit 2021/22 ist Ida Feldmann Dramaturgieassistentin in der Sparte Schauspiel am Theater und Orchester Heidelberg. In ihrer ersten Spielzeit entwickelte sie mit dem von ihr mitbegründeten Kollektiv Institut für Kontrolle und Exzess die immersive Theaterperformance »saufen fechten heidelberg«, ein Recherchestück zum Thema studentische Verbindungen, und übernahm die Dramaturgie für »Warten auf die Barbaren«, einer Kooperation zwischen Schauspiel und Tanz. In der Spielzeit 2022/23 betreut sie die Uraufführung von »Zähne und Krallen« von Peter Thiers, in der Regie von Oberspielleiterin Brit Bartkowiak, und »Pirsch« von Ivana Sokola, welches den Heidelberger Stückemarkt 2023 eröffnen wird, dramaturgisch.