Melanie Lane

Melanie Lane ist eine australische Choreografin und Performerin mit javanisch-europäischem Hintergrund. Sie arbeitet in der Bildenden Kunst, Theater, Musik und Film. Melanie Lane hinterfragt physische und kulturelle Geschichten, um aktuelle soziale Mythologien zu erforschen und diese in eine surreale Zukunft zu extrapolieren. Diese unabhängigen Arbeiten wurden weltweit auf Festivals und in Theatern in Europa, Indonesien, den Vereinigten Staaten und Australien gezeigt. Wegen ihres europäischen und indonesischen Hintergrunds bewegt sich Lane zwischen kulturellen Landschaften und Einflüssen. Sie arbeitet regelmäßig an Projekten als Choreografin, Performerin und Mentorin in Indonesien.

Neben Aufträgen für das Wes Australian Ballet, Sydney Dance Company, Australasian Dance Collective, DanceNorth, Chunky Move, Schauspiel Leipzig und HAU Berlin arbeitet sie mit Künstler*innen wie Marrugeku/Bhenji Ra, Clark, Adena Jacobs, Amos Gebhardt, Leyla Stevens, Monica Lim und Rianto zusammen.

Zu ihren choreografischen Arbeiten für Theater und Oper gehören »Salome« an der English National Opera (London, 2018) und »Die Troerinnen« des Burgtheaters (Wien, 2022), beide in der Regie von Adena Jacobs.

Melanie Lane gewann 2018 den renommierten Keir Choreographic Award und 2017 den Leipziger Bewegungskunstpreis und wurde sowohl als Choreografin als auch als Tänzerin für den Green Room und den Helpmann Award nominiert, darunter den Shirley McKechnie Award for Choreography (2020). 2022 war Melanie Artist in Residence für digitale Innovation an der University of Canberra x Belco Arts. Melanie ist 2023/24 Choreographer in Residence bei Chunky Move, Resident Artist bei The Substation, 2015 Resident Director bei Lucy Guerin Inc., Associate Artist bei QL2 und ist derzeit 2023/24 Australia Council for the Arts Fellow.

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