Frank Beermann

Frank Beermann; Foto: Julia Bauer

Frank Beermann hat sich als Dirigent auf der Bühne und durch zahlreiche CD-Einspielungen international profiliert. Sein stets waches Interesse an Neuem, Unentdecktem, aber auch an Neuinterpretationen des Kernrepertoires hat ihm zahlreiche Preise und Anerkennungen eingebracht. Ein großer Repertoireschwerpunkt des Dirigenten sind die Opern von Richard Wagner. Seine Interpretationen von Tristan und Isolde im Rahmen der Mindener Wagnerprojekte sowie »Der Ring des Nibelungen« (2015 bis 2019) an selber Stelle ernteten größtes Lob in den deutschen und internationalen Feuilletons. Seine CD-Einspielungen, die sowohl im Kernrepertoire, als auch mit Ausgrabungen und zeitgenössischen Werken ein breites Spektrum repräsentieren, wurden vielfach ausgezeichnet, darunter 2009 und 2015 mit dem Echo Klassik. Schon seit einigen Jahren beschäftigt Frank Beermann sich intensiv mit den sinfonischen Werken von Richard Strauss und Gustav Mahler, sowie besonders den Sinfonien von Anton Bruckner. Frank Beermann war von 2007 bis Sommer 2016 GMD der Theater Chemnitz und Chefdirigent der Robert-Schumann-Philharmonie. Unter den nationalen und internationalen Engagements der letzten Zeit waren Debüts beim Athens National Orchestra, dem Philharmonia Orchestra London, dem Staatstheater Stuttgart und dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. Im Januar 2020 debütierte er mit großem Erfolg am Théâtre du Capitole in Toulouse, wo er mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse eine Neuproduktion von Wagners »Parsifal« leitete. Eine Neuproduktion von Richard Strauss’ »Elektra« führte ihn im Juni 2021 an gleiche Stelle zurück und wurde zu einer wunderbaren Wiederbegegnung mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse und wiederum zu einem großen Erfolg. Vergangene Projekte in Toulouse waren »Rusalka« von Antonín Dvořák und Richard Wagners »Tristan und Isolde«.

Aktuelle Spielzeit
Musikalische Leitung
1. Philharmonisches Konzert