Rinnat Moriah

Die israelische Sopranistin Rinnat Moriah studierte am Curtis Institute of Music in Philadelphia, wo sie schon während ihrer Ausbildung u. a. die Partie der Königin der Nacht aus Mozarts »Zauberflöte« mit dem Fort Worth Symphony Orchestra sang. In der Spielzeit 2022/23 warten interessante Aufgaben auf sie: Konzerte in der Berliner Philharmonie, im Concertgebouw Amsterdam und im Theater an der Wien, sowie Partien wie Julia in Künnekes Der Vetter aus Dingsda am Stadttheater Klagenfurt. Vor kurzem hatte Rinnat Moriah ihr Debüt bei den Bregenzer Festspielen und bei den SWR Festspielen in Schwetzingen gegeben. Dazu sang sie Konzerte in der Pariser Philharmonie, bei Lugano Musica, in der Stuttgarter Liederhalle, und in Köln. Rinnat Moriah sang u. a. am Teatro alla Scala, an der Staatsoper sowie an der Deutschen Oper Berlin, am Theater an der Wien und am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Regelmäßig arbeitet Rinnat Moriah mit den Stuttgarter Philharmonikern, Ensemble Modern, Rundfunk-Sinfonie Orchester Berlin, Slovenian Philharmonic Orchestra, dem SWR, dem Scharoun Ensemble und dem Ensemble Intercontemporain zusammen. Ihre vielseitig einsetzbare Stimme zeigt Rinnat Moriah auch mit barockem Repertoire. So sang sie die deutsche Uraufführung von Porporas »Polifemo«, Traettas »Ifigenia in Tauride«, die Rolle der Didone in Vincis »Didone Abbandonata«, die Rolle der Eurilla in Händels »Il Pastor Fido«, sowie die beiden Koloraturpartien in Jommellis »Fetonte« u. a. Dazu hat Rinnat Moriah die weibliche Hauptpartie in Christian Ludwig Boxbergs Oper »Sardanapalus« (1698) für Pan Classics aufgenommen. Rinnat Moriah war auch im moderneen Reperoirte zu hören, so zum Beispiel in Alban Bergs Lulu-Suite unter Daniel Barenboim. Regelmäßig arbeitet regelmäßig sie mit namhaften Dirigenten wie Matthias Pintscher, Sylvain Camberling, Bas Wiegers, Wolfgang Katschner, Guido Mancusi, Lahav Shani, Mirga Grazinyte-Tyla, Donald Runnicles, Kirill Petrenko, Daniel Barenboim, Francois-Xavier Roth, Miguel Harth-Bedoya, Antonello Manacorda,, Michael Tilson Thomas, Ingo Metzmacher, Johannes Kalitzke, Paolo Carigniani, Roland Böer, und Dan Ettinger zusammen.