Florian Götz

Florian Götz studierte Gesang an der GSMD London und der HfM Weimar. Darauffolgend war er von 2010 bis 2014 Ensemblemitglied am Theater Erfurt. Er gastiert an Häusern wie Oper Leipzig, Staatstheater Darmstadt, Karlsruhe und Augsburg sowie am Nationaltheater Weimar. An der Opéra National de Paris debütiere er als Artabano in Pagliardis »Caligula delirante« unter Vincent Dumestre, am Théâtre des Champs-Elysées in »Il barbiere di Siviglia« und als Guglielmo am Gasteig in München. Er ist Gast renommierter Musikzentren wie Ludwigsburger Schlossfestspiele, Rheingau Musik Festival, Händelfestspiele Halle und Göttingen, Festival de Sablé, Konzerthaus Berlin, De Singel Antwerpen, Concertgebouw Amsterdam. Er arbeitet mit Orchestern wie Gewandhausorchester Leipzig, Stuttgarter Symphoniker, Akamus Berlin, Lautten Compagney, l’arte del mondo, Ricercar Consort unter Dirigenten wie Sir Colin Davis, Antony Bramall, Michael Sanderling, Jean-Claude Malgoire und Konrad Junghänel. 2021/22 sang er die Titelpartie in Vivaldis »Bajazet« am Staatstheater Nürnberg sowie den Baron de Brik-Brak in Gazzanigas »L’isola d’Alcina« bei den Schwetzinger SWR Festspielen; zuletzt übernahm er die Partie des Cattivo Genio in Bernasconis »L’Huomo« mit dem Ensemble 1700 unter Dorothee Oberlinger bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci. Die aktuelle Saison beinhaltet die Titelpartie in Mozarts »Le nozze di Figaro« am Theater Lübeck sowie u. a. Grimbald in Purcells »King Arthur« unter Justin Doyle mit der Akademie für Alte Musik Berlin. Im Sommer 2023 erschien seine international bereits viel beachtete Aufnahme von Schuberts »Winterreise« zusammen mit dem Grundmann-Quartett.

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Nebucadnezar
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