Die vielen Stimmen meines Bruders

Ein Stück für an- und abwesende Körper / von Magdalena Schrefel mit Valentin Schuster / Regie: Marie Bues und Anouschka Trocker / Gastspiel Schauspielhaus Wien

Uraufführung Heidelberger Stückemarkt
Uraufführung Heidelberger Stückemarkt
Alter Saal
In Koproduktion mit dem Kunstfest Weimar und dem Kosmos Theater Wien

Ein Bruder und seine Schwester veranstalten ein Stimmen­casting. Ein Gendefekt sorgt dafür, dass die Stimme des Bru­ders den Geist aufgibt. Deshalb suchen sie zusammen eine Stimme, mit der er weitersprechen kann. Oder besser: viele Stimmen! Eine für jede Lebenssituation. 

Ausgangspunkt ist der Bruder der Autorin, der seit sei­ner Geburt gehbehindert ist. Er führt ein eigenständiges Le­ben, studiert, feiert Partys und spielt schon seit vielen Jahren Theater. In den letzten Jahren mindert sich jedoch seine Sprechfähigkeit, und bald wird der Bruder auf eine künstliche Stimme angewiesen sein. Diese Stimme kann er sich aus­ suchen. Hier beginnt die Fantasie: Was wäre, wenn man mehr als eine Stimme haben könnte? Zum Beispiel die von Ryan Gosling? Was wäre, der Bruder hätte eine Stimme nur für den Montag, eine starke Stimme und eine für die Verführung? Und was macht das mit den Geschwistern, wenn seine Schwester darüber schreibt? 



Content Note / Hinweis zu sensiblen Inhalten

Regie
Marie Bues, Anouschka Trocker
Bühne und Kostüme
Heike Mondschein
Konzept Puppenspiel
Katharina Halus, Sarah Zastrau
Musik
Liz Allbee
Video
Bateira
Licht
Oliver Mathias Kratochwill
Ton
Christoph Pichler
Dramaturgie
Tobias Herzberg 
Mit
Leonard Grobien, Florentine Krafft, Sarah Zastrau
Im Video
Samuel Koch
Sprecher*innen
Levin Çavuşoğlu, Martin Engler, Godehard Giese, Tobias Herzberg, Tobias Kluckert 
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In Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur und Ö1