Natalya Boeva

Die russische Mezzosopranistin Natalya Boeva, die für ihren »flammenden Mezzo« (Süddeutsche Zeitung) sowie ihre »hohe Musikalität bei bester Diktion« (Online Merkur) gelobt wurde, gewann 2018 einen der renommiertesten Wettbewerbe für klassische Musik, den Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München, wo sie zusätzlich mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition von Stefano Gervasoni und mit dem ifp Musikpreis für »eine herausragende Leistung im Fach Gesang« ausgezeichnet wurde. In der Spielzeit 2023/24 stehen unter anderem Rollen wie Olga in Tschaikowskys »Eugen Onegin« und die Hauptrolle in Händels »Serse« am Augsburger Staatstheater an sowie Konzertauftritte mit den Duisburger Philharmonikern unter der Leitung von Axel Kober, oder den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Tarmo Peltokoski.
Die Spielzeit 2022/23 war von der regen Konzerttätigkeit ausgeprägt. So debütierte Natalya Boeva mit den Duisburger Philharmonikern und der Audi Jugendchorakademie an der Philharmonie in der Mercatorhalle Duisburg und bei Audi-Sommerkonzerten am Theater Ingolstadt mit Schumanns »Faust-Szenen« unter der Leitung von Axel Kober, am Gewandhaus zu Leipzig mit Mahlers »Das Lied von der Erde« unter der Leitung von Matthias Foremny, mit der Akademie für Alte Musik Berlin mit Mendelssohns »Elias« unter der Leitung von Martin Steidler und im großen Konzertsaal des Konservatoriums in Tiflis (Georgien) am Kammermusik-Rezital des jungen armenischen Komponisten Ovanes Ambartsumian. Zudem ist im März 2023 Natalya Boevas Debüt-CD »Meine Seele weinte …« in der Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk mit den Werken von  Schubert, Strauss, Szymanowski und russischen Zeitgenossen Dmitri Smirnow und Alexander Labyrich erschienen. Natalya Boeva ist seit der Spielzeit 2018/19 Ensemblemitglied am Staatstheater Augsburg.

Aktuelle Spielzeit
Mezzosopran (Hélène)
3. Philharmonisches Konzert