Christian Miedl

Christian Miedl wurde in Passau geboren und lebt heute in Köln. Nach dem 1. Bundespreis beim Wettbewerb Jugend Musiziert studierte er parallel zu seinem internationalen Wirtschaftsstudium Liedinterpretation am Salzburger Mozarteum bei Wolfgang Holzmair. Seine Gesangslehrer waren Kjellaug Tesaker in Salzburg, Margreet Honig in Amsterdam, Patricia McCaffrey in New York und Abbie Furmansky, Berlin. Zu seinen Auszeichnungen gehört der Konzertpreis des Francisco-Viñas-Wettbewerbs Barcelona. Christian Miedls Engagements der letzten Zeit umfassen u. a. Henzes »Prinz von Homburg«, Malaspina in Sciarrinos »Lucie mie traditrici« und Peter Besenbinder in Humperdincks »Hänsel und Gretel« an der Staatsoper Stuttgart, Musiklehrer in Strauss’ »Ariadne auf Naxos« in Limoges, Offenbachs »Belle Hélène« an der Hamburgischen Staatsoper, Schoecks »Penthesilea« an der Oper Bonn, die Japanische Erstaufführung von Zimmermanns »Weisse Rose« in der Suntory Hall Tokyo, Mahlers 8. Sinfonie in der Münchner Philharmonie am Gasteig, Braunfels’ »Jeanne d’Arc« an der Oper Köln, Prior Walter in Eötvös’ »Angels in America« sowie Aufnahmen zu einem Solo-Album »Songs of the Night« mit Liedern der Romantik, Moderne und Avantgarde.
Er ist regelmäßig Gast internationaler Konzertpodien, wie Concertgebouw Amsterdam, Gewandhaus Leipzig, Münchener Philharmonie am Gasteig, Lucerne Festival, Cité de la Musique Paris, Casa da Musica Porto, Mozart-Woche Salzburg, Holland Festival, Laeiszhalle Hamburg, Philharmonie Köln. Im Konzertbereich war Christian Miedl Solist bedeutender Uraufführungen, darunter: Wolfgang Rihms »Der Maler träumt« mit dem Holländischen Rundfunk, Ennio Morricones »Jerusalem« mit dem Italienischen RAI, Peter Eötvös’ »Atlantis« (Neufassung) mit Radio France.

Aktuelle Spielzeit
Bariton (Méphisto)
3. Philharmonisches Konzert