Shira Patchornik

Foto: Sebastian Bühler

Shira Patchornik absolvierte ihr Gesangsstudium in Leipzig und Tel Aviv. Sie ist mehrfache Preisträgerin bedeutender Wettbewerbe, zuletzt gewann sie sowohl den 1. Preis und den Publikumspreis beim Internationalen Gesangswettbewerb für Barockoper »Pietro Antonio Cesti« (2021) als auch den 1. Preis beim Concours Corneille.

Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Pamina, Susanna, Zerlina, Micaëla, Morgana, Gretel und Oscar, welche sie an Opernhäusern wie der New Israeli Opera, der Deutschen Oper am Rhein, dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden (Ensemblemitglied 2018–20), dem Theater an der Wien, Teatro Regio di Torino (G. Frids »Anne Frank«), Theater und Orchester Heidelberg, der Komischen Oper Berlin, Oper Leipzig und den Bregenzer Festspielen (Tatjana, Contessa Ceprano) verkörpern konnte.

Die Sopranistin widmet sich ebenso mit großer Leidenschaft dem Barockrepertoire und der Konzerttätigkeit mit regelmäßigen Auftritten u. a. im Wiener Konzerthaus, Het Concertgebouw und bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Zu ihren letzten Engagements gehören u .a. Arianna (»Il Giustino«) mit dem La Cetra Barockorchester Basel unter der Leitung von Andrea Marcon und ihr Debüt bei den Händel-Festspielen Karlsruhe im Rahmen eines Festkonzerts mit den Deutschen Händel-Solisten, dirigiert von Andreas Spering. Im Sommer debütierte Shira Patchornik beim Festival della Valle d’Itria in Martina Franca als Orazio (»Aulettas L’Orazio«) und singt Mozarts Requiem bei den Bregenzer Festspielen.

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