Hélène Walter

Hélène Walter ist Absolventin der Schweizer Musikhochschulen Lausanne und Zürich und Preisträgerin von sieben internationalen Gesangswettbewerben (Lousada 2022, SOI 2022 und 2021, Kattenburg 2017, Mirabent I Magrans 2017, Clermont-Ferrand 2015 und Mâcon 2014). Sie singt auf den Bühnen der Pariser Philarmonie und des Theaters Champs-Elysées, der Budapester Müpa und des Palau de la musica in Barcelona und arbeitet mit Dirigenten wie Marc Minkowski, Pierre Bleuse, François-Xavier Roth, Lucie Leguay, Corrado Rovaris, Ton Koopman und Raphaël Pichon zusammen. Auf der Bühne ist sie Pamina (»Die Zauberflöte«), Sandrina (»La finta giardiniera«), la Contessa (»Le Nozze di Figaro«), La Voix huamine (»Poulenc«) und Mélisande (»Pelléas et Mélisande«). Auch das Kirchen- und Konzertrepertoire liegt ihr am Herzen. Sie singt unter anderem Bachs h-Moll-Messe, Weihnachts- und Osteroratorien, Matthäus- und Johannespassionen. Sie hat sich mit einer Vielzahl von Repertoires auseinandergesetzt und tritt mit Les Musiciens du Louvre, I Solisti Veneti, Spirito, dem Basler Kammerorchester, dem Ensemble Intercontemporain und Pygmalion mit barocker, klassischer, romantischer oder zeitgenössischer Musik auf. Ihr Debüt gab sie 2022 in Pierrot Lunaire mit dem EOC-Orchester unter der Leitung von Bruno Mantovani. Sie machte zwei erste Aufnahmen im renommierten Château de Versailles mit der Chapelle Harmonique und vor kurzem mit der Chapelle Rhénane. Sie hatte das Privileg, ihre Fähigkeiten mit großen Künstlern wie Teresa Berganza, Alessandra Rossi, Raul Gimenez und Helmut Deutsch zu verbessern.

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