Sara Gouzy

Sara Gouzy studierte an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler“ in Berlin bei Janet Williams und Michail Lanskoi sowie an der Guildhall School London bei Susan McCulloch. Weitere Anregungen erhielt sie von Helmut Deutsch, Sandrine Piau und Emma Kirkby.
Seit 2021 arbeitet sie regelmäßig mit der Gesangsexpertin Tamar Rachum.
Sie gewann zahlreiche Wettbewerbe, darunter jenen der Kammeroper Schloss Rheinsberg, den Internationalen Liedwettbewerb in St. Petersburg, den Giulio Perotti Gesangswettbewerb und war bei Cesti Wettbewerb in Innsbruck Finalistin. In der Saison 2022/2023 wird sie Ihr Debüt als Alcina in Francesca Caccinis »La Liberazione di Ruggiero« am Theater an der Wien und als Tisbé in »La Cenerentola« von Rossini am Théâtre des Champs-Elysées und dann in Bordeaux und am Opera de Rouen geben.
Dazu nimmt sie in einer europäischen Tournee mit dem Bach Consort Wien unter der Leitung von Ruben Dubrovsky teil.
Es folgten Auftritte an der der Komischen Oper und Deutschen Oper Berlin, sowie an der Kammeroper in München in Haydns »Il Mondo della luna« und in Rheinsberg als Orazia in Cimarosas »Gli Orazi e i Curiazi«. In Dijon war sie als Yniold in Debussys »Pelléas et Mélisande« und Amore in Glucks »Orfeo ed Euridice«, in Avignon in Poulencs »Dialogues des Carmélites« und Mozarts »Le nozze di Figaro« zu hören. Mit der lautten compagney BERLIN am Naumburg Theater gestaltete sie die Titelrolle von Händels »Susanna«, in Wiesbaden Sicle in Cavallis »L’Ormindo«, am Théâtre des Champs-Élysées Gianetta in Donizettis »L'elisir d'amore«, in Toulouse wirkte sie vor kurzem in Janáčeks »Jenůfa« mit. Liederabende führten Sara Gouzy bereits in die Schweiz, nach Österreich, Deutschland (Bad Kissinger Sommer), Frankreich, Russland und in die Vereinigten Arabischen Emirate. Mit dem Philharmonischen Orchester von Monte-Carlo musizierte sie Saint-Saëns' »Oratorio de Noël«. Eine Tournee unter Jordi Savall führte sie vergangene Spielzeit mit Beethovens 9. Sinfonie und Mozarts Requiem in die verschiedensten Städte in Europa (Barbican Hall London, Konzerthaus Berlin, Philharmonie de Paris, Gran Teatre del Liceu, und Laeiszhalle Hamburg). Sara Gouzy musizierte bereits mit namhaften Dirigenten wie Peter Eötvös, Sebastian Weigle, Lahav Shani und Christophe Rousset.

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