Stefan Sbonnik ist ein international tätiger Opern- und Konzertsänger. Nach dem Studium an den Universitäten Osnabrück und Münster sowie der Theaterakademie August Everding in München war er Mitglied im Opernstudio der Opéra national du Rhin in Strasbourg. Er wurde mit dem Richard Wagner-Stipendium sowie Sonderpreisen beim Podium junger Gesangssolisten ausgezeichnet und sang im Rahmen der Mozart-Akademie beim Festival in Aix-en-Provence. Opernengagements führten ihn in Deutschland an die Opernhäuser in Aachen, Heidelberg, Magdeburg, Münster, Passau und Bonn sowie international an die Mailänder Scala, das Teatro Real in Madrid, das Grand Théâtre de Bordeaux, das Théâtre des Champs-Élysées sowie regelmäßig an das Theater an der Wien. Konzerte führten Stefan als Solist darüber hinaus zu diversen Festivals sowie in die Philharmonien in Paris, Köln, Warschau, Krakau und Mailand, die Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld, das Konzerthaus Dortmund, die Tonhalle Zürich und den Concertgebouw Amsterdam. Für eine Aufnahme von Verdis Attila gastierte er beim Münchner Rundfunkorchester. Die Opernproduktionen »Alessandro nell'indie« beim Bayreuth Baroque Festival und »Maria de Buenos Aires« an der Oper Strasbourg wurden von Arte aufgezeichnet. Darüber hinaus war er im Radio bereits beim Dlf, BR, MDR und WDR zu hören. Stefan Sbonnik debütierte beim Winter in Schwetzingen unter der Musikalischen Leitung von Christina Pluhar (»Die getreue Alceste«) bereits im Jahr 2019 und kehrte 2023 für »Nebucadnezar« unter der Musikalischen Leitung von Dorothee Oberlinger zurück, mit der er zusammen an der Oper Bonn anschließend einen großen Erfolg als Oronte in G. F. Händels »Alcina« feiern konnte. Als Alcibiades kehrt er - nun als Titelheld - zum dritten Mal zum Winter in Schwetzingen zurück.
Stefan Sbonnik