Über Leben als Ukrainer*in

Acht kurze Kompositionen über das Leben der Ukrainer*innen für das westliche Publikum / von Anastasiia Kosodii

Uraufführung
Uraufführung
Schauspiel
TiK, Theater im Karlstorbahnhof
aus dem Ukrainischen von Lydia Nagel
[empfohlen ab 16 Jahren]

Wie fühlt es sich an, aus der Ukraine zu kommen und in Deutschland das Ende des Krieges herbeizusehnen? Die Autorin  Anastasiia Kosodii entwarf acht kurze Kompositionen ohne Musik: über Tapferkeit, Schönheit, den Tod als Dimension der  Zeit – und wie man davon erzählen kann. Und überhaupt über alles.

Vladlena Sviatash spricht, spielt, tanzt den Text auf Ukrainisch mit deutschen Übertiteln und bietet eine emotionale Einsicht in die ukrainische Seele.


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Regie
Bühne und Kostüme
Dramaturgie
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Trailer von Konstantyn Skyba und Alexa Andreeva

»Einblicke ins Gefühlschaos einer Geflüchteten« habe die Uraufführung erlaubt, so titelt die Rhein-Neckar-Zeitung (5. Juni 2023) und Rezensentin Ingeborg Salomon schreibt weiter, Vladlena Sviatash überzeuge und berühre das Publikum »mit ihrer schönen Stimme, ihrem emotionalen Spiel und ihrem außerordentlichen Körpereinsatz«. Neben »Standing Ovations« und »etlichen« Blumensträußen habe es am Ende der ausverkauften Vorstellung deshalb bei den Zuschauer*innen wie bei der Schauspielerin Tränen gegeben.

Kosodiis Sprache habe »poetische Lumineszenz«, schreibt Martin Vögele im Mannheimer Morgen (5. Juni 2023); sie »umhülle das Stück wie ein fein gesponnenes Tuch«, welches Vladlena Sviatash »mit bezwingend intensiver Kraft« und »eindrücklichem« Spiel trage. 

In Kooperation mit dem Karlstorbahnhof und dem Freien Theaterverein Heidelberg