Jürgen Popig

Foto: Susanne Reichardt

Jürgen Popig wurde 1961 in Esslingen am Neckar geboren und studierte Literaturwissenschaft, Soziologie, Geschichte und Theaterwissenschaft in Stuttgart und München. Er begann 1986 als Dramaturg in Singen/ Hohentwiel (Organisation und Durchführung der baden-württembergischen Kleintheatertage), wechselte 1989 ans Freiburger Theater und 1993 ans Schauspiel des Staatstheaters Stuttgart, wo er zwölf Jahre lang tätig war. Seit 2005 war er Leitender Schauspieldramaturg am Theater Osnabrück. Neben seiner dramaturgischen Tätigkeit arbeitet Popig als Autor und Übersetzer von Theaterstücken. Für das Festival »Theater der Welt« 2005 in Stuttgart schrieb er zusammen mit Felix Huby das Stück »Schwabenblues«, das dort noch immer läuft. Für das Theater am Kurfürstendamm in Berlin schrieb er 2009 die Filmadaption »Shoppen«. Für das Theater Osnabrück verfasste Popig »Lale Andersen – Solo für eine wilde alte Dame«, dramatisierte eine Reihe von Kinderbuchklassikern (zuletzt »Tom Sawyers Abenteuer«, 2010) und übersetzte Louis Nowras Komödie »Cosí – Was Mozart nie zu träumen wagte« ins Deutsche. Er war Lehrbeauftragter der Universität Osnabrück und ist Künstlerischer Beirat der Grabbe-Gesellschaft und Mitglied in literarischen Jurys.
Mit Beginn der Spielzeit 2011/12 übernahm Jürgen Popig die Position des Leitenden Schauspieldramaturgen am Theater und Orchester Heidelberg.

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Mord im Orientexpress
Dramaturgie
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