3. Kammerkonzert

Hans Gál: Trio für Violine, Klarinette und Klavier op. 97 / Jake Heggie: »The Work at Hand« für Mezzosopran, Violoncello und Klavier / Anton Arensky: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 32

Konzert
Alter Saal
Hans Gál: Trio für Violine, Klarinette und Klavier op. 97
Violine
N. N.
Klarinette
Klavier
Hanna Klose
Jake Heggie: »The Work at Hand« für Mezzosopran, Violoncello und Klavier
Mezzosopran
Klavier
N. N.
Anton Arensky: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 32
Violoncello
Klavier
Hye-Rim Ma

Kammermusikalisches aus Deutschland, Amerika und Russland: 1950 entsteht das Klarinetten-Trio von Hans Gál. Der Ton lässt an Brahms und Strauss denken, eine lyrische Musik mit viel Gefühl.

Als Auftragswerk der Carnegie Hall und des Pittsburgh Symphony Orchestra wird 2015 Jake Heggies (*1961) »The Work at Hand« uraufgeführt. »Heggies Stil ist melodisch und unmittelbar, mal mit einem Hauch von Blues und Scat, mal jubelnd und kulminierend«, schreibt der britische The Guardian über das Werk, in dem Gedichte der US-amerikanischen Lyrikerin Laura Morefield vertont sind.

Insbesondere in der Kammermusik zeigt sich der russische Komponist Anton Arensky (1861–1906) auf der Höhe seiner gestalterischen Fähigkeiten. Seine beiden Klaviertrios sind unbestrittene Meisterwerke, die sich durch schwungvollen Elan, melodische Erfindungskraft und feinsinnigen Humor auszeichnen und dem Vergleich mit den Kompositionen von Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann und Johannes Brahms für diese Besetzung ohne Weiteres standhalten.