Die litauische Sopranistin absolvierte ihr Gesangsstudium in Hamburg und Wien. Sie ist mehrfache Preisträgerin, u. a. der Kammeroper Schloss Rheinsberg und des Hans Staud Musikpreises 2022, in dessen Rahmen sie den dritten Platz belegt hat und den Publikumspreis gewann.
2022/23 war Indre Pelakauskaite Mitglied des Opernstudios am Theater Krefeld und Mönchengladbach, wo sie Partien wie Lisa (»La Sonnambula«), Kate Pinkerton (»Madama Butterfly«) oder Contessa di Ceprano (»Rigoletto«) verkörperte. 2022 feierte sie ihr Hausdebüt als Madame Jouvenot (»Adriana Lecouvreur«) an der Deutschen Oper am Rhein.
Zu ihrem Repertoire gehören außerdem Rollen wie Donna Elvira (»Don Giovanni«), Mimì (»La Bohème«), Ariadne (»Ariadne auf Naxos«), Climene (Glucks »La Corona«) und Elisetta (Cimarosas »Il matrimonio segreto«).
Seit 2023/24 ist Indre Pelakauskaite Ensemblemitglied am Theater und Orchester Heidelberg, wo sie einen großen Erfolg mit ihrem Rollendebüt als Tatjana in »Eugen Onegin« feiern konnte, gefolgt von einem weiteren Debüt als Marzelline in der halbszenischen Produktion von Beethovens »Fidelio«, mit der das Theater und Orchester Heidelberg am Theater Winterthur gastierte.
Indre Pelakauskaite
