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My Hell

by Oksana Savchenko

World premiere
World premiere
Theatre
Zwinger 1
Commissioned by the Theater und Orchester Heidelberg / in German and Ukrainian with German and Ukrainian supertitles
[recommended for ages 15 and up]

Two families move in together: A German mother opens her home to a Ukrainian woman and her teenage daughter. They discover similarities, they bond. But different approaches to raising a teenage daughter lead to conflicts: Where are the limits? Which issues can you broach openly and which issues are taboo? In this play, the little challenges of living together form a trace leading to deeper political differences. 

After »The Night Hides the Morning«, in-house writer Oksana Savchenko presents »My Hell«, a sociocritical tragic comedy dealing with the complex relations between German hosts and Ukrainian refugees, going beyond push messages, official statistics and hastily hoisted and gradually taken down Ukrainian flags.


Content notes

canceled

My Hell

UA
by Oksana Savchenko
[recommended for ages 15 and up]
Direction and Video
Stage and Costumes
Music
Theatre Education
Mareike Schneider
Assistant Director
Therese von Aretin
Stage design Assistant
Judith Grätzer
Costume Assistant
Isabella Häusler, Antonia Hüning 
Soufflage
Sara Eichhorn

The production of the decorative parts is carried out in the workshops of the Theater und Orchester Heidelberg.

A complete list of all employees of the technical departments involved can be found here.

Listen to an introduction by Paul Berg (in German) here.

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Trailer by Siegersbuschfilm

»Wie lebt man mit traumatischen Kriegserfahrungen – den eigenen oder denen der anderen?« sei die zentrale Frage des Stücks, schreibt Sarah Kailuweit in der nachtkritik (26. Februar 2024). Verhandelt werde, wie das Zusammenleben mit unterschiedlichen Lebensrealitäten möglich sei. Im Zwinger 1 entstehe dabei eine »Nähe zum Publikum, die fast bedrückend persönlich« wirke, auch durch das intensive Spiel. Regisseurin Simone Geyer gelängen »trotz der thematischen Schwere immer wieder leichte Momente« und eine klare und »nahbare« Gestaltung der unterschiedlichen Perspektiven. Den Abend könne man auch als allgemeinen Aufruf verstehen, »andere Blickwinkel zuzulassen, auch wenn man sie vielleicht nicht nachempfinden kann«, meint die Rezensentin.

Ein »sehr intensiver« Theaterabend, in dem »Welten aufeinander[prallen]«, meint Heribert Vogt in der Rhein-Neckar-Zeitung (28. Februar 2024). Er sei als »Weckruf« zu verstehen, »die Gefahren des Ukraine-Krieges in seiner vollen Tragweite wahrzunehmen«, die »Hölle« des Ukraine-Krieges kehre in der Inszenierung von Simone Geyer »mit voller Wucht« ins Bewusstsein zurück.

Die »überdurchschnittlichen Schauspielerleistungen«, welche »die Schrecken des Alltags und die traumatischen Erfahrungen von Krieg und Flucht in ihren Widersprüchlichkeiten« offenlegten, garantierten den »Erfolg der Uraufführung«, schreibt Manfred Jahnke in der Deutschen Bühne (online, 25. Februar 2024). Oksana Savchenko gestalte ein Flüchtlingsschicksal mit »den Mitteln der Farce« und erzähle, wie »eine ›gutgemeinte‹ Haltung in Enttäuschung umschlägt und doch wieder, wenn es hart an die Existenz geht, ein Zusammenleben möglich« sei. 

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