Die Sopranistin Theresa Immerz debütierte im April 2019 bei den Osterfestspielen Baden-Baden mit den Akademisten der Berliner Philharmoniker in der Titelrolle bei der Uraufführung der Oper »Clara« von Victoria Bond. Eine weitere Titelrolle folgte im Dezember 2020 an der Musikhochschule Freiburg. Dort sang sie die Amelia in Gian Carlo Menottis Oper »Amelia goes to the ball«. Im Februar 2022 wirkte sie in der Uraufführung der Kammeroper »Im Thurm« von Markus Höring am Landestheater Tübingen mit und sang zuletzt bei den Schlossfestspielen Ettlingen 2022 die Rolle der Frasquita in der Oper »Carmen«. In der Spielzeit 2022/23 war sie am Theater Heidelberg als Olympia in »Les Contes d‘Hoffmann« und als Cephalia in »Ulysses« zu hören.
Ihre künstlerische Ausbildung wurde durch Meisterkurse bei Marina Sandel, Christiane Iven, Thomas Heyer, Noelle Turner und durch die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Bernhard Gärtner, Morten Schuldt-Jensen und Scott Sandmeier bereichert. Weitere Impulse erhielt sie im Bereich Lied von Pauliina Tukiainen und Matthias Alteheld sowie im Rahmen der Liedakademie Trossingen. Theresa Immerz studierte Gesang an der Hochschule für Musik Freiburg in der Klasse von Katharina Kutsch. Vor dem Gesangsstudium absolvierte sie die Ausbildung zur staatlich geprüften Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin an der CJD Schule Schlaffhorst- Andersen in Bad Nenndorf.
Theresa Immerz ist Ensemblemitglied am Theater und Orchester Heidelberg.