Dantons Tod

Ein Drama von Georg Büchner

Schauspiel
Marguerre-Saal
[empfohlen ab 16 Jahren]

Mit erst zweiundzwanzig Jahren, in nur fünf Wochen, schreibt Georg Büchner 1835 sein erstes Theaterstück nieder: »Dantons Tod«. Die darin geschilderten historischen Vorgänge liegen etwa vierzig Jahre zurück. Das Stück behandelt die Französische Revolution, deren Motto »Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit« unser Verständnis von moderner europäischer Demokratie bis heute prägt. Büchner zeigt aber nicht den triumphalen Auftakt, den Sturm auf die Bastille 1789. Er konzentriert sich auf wenige Tage im Frühjahr 1794. Die Revolution liegt in Trümmern. Es herrscht der Terror der Guillotine. Die ehemaligen Weggefährten Danton und Robespierre stehen einander als ideologische Gegner gegenüber, unversöhnlich, kaum zu einer gemeinsamen Sprache fähig. 

Das macht »Dantons Tod« aufs Neue aktuell. Wie soll man umgehen mit politischem und menschlichem Scheitern, das in eine Welt des Populismus, der Demagogie und des Nationalismus führt? Woher nimmt man den Mut, demokratische Ideale dagegen zu verteidigen? 

Bühne
Kostüme
Lichtdesign
Ralf Kabrhel
Dramaturgie
Theaterpädagogik
Danton
Camille
Herault
Philippeau
Robespierre
St. Just / Lucile
Marion
Herrmann
Regieassistenz
Florian Huber (Vorproben) / Laura Krahn
Soufflage
Sara Eichhorn
Bühnenbildassistenz
Chris Koch
Kostümassistenz
Franziska Deubert
Lichtdesign
Ralf Kabrhel
Bühnenmeister
Andreas Murph Leirich