Der Graf von Monte Christo

Ein Spektakel nach Alexandre Dumas

Heidelberger Schlossfestspiele
Heidelberger Schlossfestspiele
Schauspiel
Schlosshof
von Jürgen Popig
[empfohlen ab 14 Jahren]

Edmond Dantès, ein schlichter Seefahrer aus kleinen Verhältnissen, wird an seinem Hochzeitstag verhaftet und ohne Gerichtsverhandlung im berüchtigten Château d’If eingekerkert, auf einer Felseninsel vor der Küste von Marseille. Nach vierzehn Jahren Gefangenschaft gelingt ihm die Flucht, und nach weiteren zehn Jahren der Vorbereitung will er sich an den Schuldigen rächen. Seine Widersacher haben inzwischen Karriere gemacht, als Bankier, Baron und Oberstaatsanwalt gehören sie zur besten Pariser Gesellschaft. Aber auch Edmond Dantès ist nicht mehr derselbe. Er taucht jetzt auf als geheimnisvoller Graf von Monte Christo. 

Kurz nach »Die drei Musketiere« erschien »Der Graf von Monte Christo« 1845/46 als Fortsetzungsroman in 18 Bänden und wurde zum größten Erfolg des französischen Schriftstellers Alexandre Dumas, zum Inbegriff des Abenteuerromans schlechthin – bis heute. Eine spannende und berührende Geschichte um Liebe und Geld, Recht und Unrecht, Macht und Rache. 

Aufgrund der großen Nachfrage: ausgewählte Vorstellungen der Sommersaison 2025 ab sofort kaufbar!
Regie
Choreografie
Lichtdesign
Dramaturgie
Edmond Dantès, der Graf von Monte Christo
Mercédès, seine Verlobte
Fernando Mondego, ihr Cousin
Abbé Faria, Gefangener / Juwelier / Napoléon Bonaparte
Monsieur Morrel, Reeder / Der Gärtner
Eugène Danglars, Zahlmeister
Hermine, seine Frau
Carconte, Gastwirtin
Gaspard Caderousse, ihr Mann
Gérard de Villefort, Staatsanwalt
Héloïse, seine Frau
Haydée
Albert
Maris Bruckmann/Hagen Wiedenhöfer
Offizier, Gefängniswärter, Gendarm
»Les marins fous«
Akkordeon, Klavier
Schlagzeug
Statisterie des Theaters und Orchesters Heidelberg
Produktionsleitung
Alexander Schilling
Regieassistenz
Laura Krahn, Helen Metzger
Bühnenbildassistenz
Judith Grätzer
Kostümassistenz
Isabella Häußler
Regiehospitanz
Florentine Ackermann
Bühnenbildhospitanz
Frida Wilma Albrecht
Dramaturgiehospitanz
Sören Melchers
Inspizienz
Burkhard Reitz
Soufflage
Sarah Kreß

Die Herstellung der Dekorationsteile erfolgt in den Werkstätten des Theaters und Orchesters Heidelberg.

Hier finden Sie eine vollständige Liste aller Mitarbeiter*innen der beteiligten Technischen Abteilungen.

Eine »erfolgreiche Premiere« habe der »Rache-Thriller« im Schlosshof gefeiert, berichtet Heribert Vogt in der Rhein-Neckar-Zeitung (17. Juni 2024) von einer »so stimmungsvollen wie effektreichen Aufführung«. Vor »eindrucksvollem« Bühnenbild sei »inbrünstig gesungen« und »ekstatisch getanzt« worden – mit einem »Feuerwerk an Ideen und Bühnenleistungen« des Ensembles, das der Kritiker von der Titelpartie (»kraftvoll und souverän«) bis zu den »weiteren« Rollen (»überzeugen[d]«) lobt. »Starker Applaus« des Premierenpublikums zum »zündenden, sprühenden Höhepunkt«.

Aus der umfangreichen Vorlage habe Jürgen Popig ein »schnelles Theaterstück« herausgelöst und zusammen mit Regisseurin Katja Wolf auf die »komischen Elemente« der Geschichte gesetzt, bemerkt Frank Barsch im Mannheimer Morgen (18. Juni 2024). »Ausgreifende Bewegung, genaues Timing, blitzschnelle Dialoge« würden »verstärkt und gebrochen« durch die musikalische Begleitung der Band und die »Gesangseinlagen des Ensembles« - so erweise sich Steffen Gangloff in der Titelrolle nicht nur als »tollkühner Seemann und Rächer, sondern auch als erstklassiger Sänger«.