Jenůfa

Oper in drei Akten von Leoš Janáček

Musiktheater
Marguerre-Saal
Text von Leoš Janáček nach dem Drama (1890) von Gabriela Preissová / in tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
[empfohlen ab 16 Jahren]

Eine oberflächliche Liebe, Eifersucht und falsche Moral führen Jenůfas Schicksal auf tragische Wege. Geliebt wird sie von Laca, sie selbst aber liebt Števa, von dem sie ein Kind erwartet. Wütend über Jenůfas Ablehnung, verletzt Laca sie im Gesicht, das fortan entstellt ist. Für Števa ist Jenůfa nun nicht mehr attraktiv, er lässt sie im Stich. Alleinstehend mit einem unehelichen Kind droht Jenůfa Ausschluss und Ächtung der dörflichen Gesellschaft. Die Küsterin, Jenůfas Ziehmutter, tötet das Neugeborene, Jenůfa aber erzählt sie, das Kind sei, während sie im Fieber lag, gestorben …

Ausgestoßene der Gesellschaft standen immer wieder im Zentrum der Geschichten, die der Komponist Leoš Janáček (1854–1928) auf der Bühne erzählte. »Jenůfa« erlebte 1904 am Nationaltheater Brünn ihre Uraufführung und zählt seitdem zu den weltweit vielgespielten Opern des tschechischen Repertoires.

Musikalische Leitung
Mino Marani

Am

17.5.2025

Regie
Bühne
Dirk Becker
Chordirektion
Dramaturgie
Musiktheaterpädagogik
Die alte Buryja
Laca Klemeň
Števa Buryja
Die Küsterin Buryja
Jenůfa
Signe Heiberg
Altgesell
Dorfrichter
Die Frau des Dorfrichters
Eine Magd
N. N.
Barena
Tante
N. N.
Erste Stimme
Zweite Stimme
Gideon Henska
Opernchor des Theaters und Orchesters Heidelberg Statisterie des Theaters und Orchesters Heidelberg Philharmonisches Orchester Heidelberg
Studienleitung
Hanna Klose
Musikalische Einstudierung
Hanna Klose, Kens Lui, Junjoung Kim, Nanami Yamane
Regieassistenz
Lennart Kammler
Inspizienz
Katharina von Zadow

Die Herstellung der Dekorationsteile erfolgt in den Werkstätten des Theaters und Orchesters Heidelberg.

Hier finden Sie eine vollständige Liste aller Mitarbeiter*innen der beteiligten Technischen Abteilungen.